alfatern  Ich höre einen leichten Schritt... ein Gleiten... sie ist's!... ihr Atem! Da hab ich die Bescherung!... Ich konnte nicht mehr ausbüchsen!... Sie wartet nicht! Sie stürzt sich auf mich, wie ein Sturmwind, mit einem Satz ist sie auf der Kuschee! Da hab ich's!... In meinem ganzen Gerippe spüre ich den Stoß!... Ich werde in der Umarmung beinahe erdrückt!... erwürgt, zerquetscht unter den Liebkosungen... Ich bin zermalmt, ich existiere nicht mehr... Sie fällt über mich her... es klebt... Mein Dez ist ganz eingeklemmt, ich ersticke ... Ich protestiere... ich flehe ... Ich habe Angst, zu laut zu brüllen ... Der Alte kann uns hören!... ich krümme mich!... Ich will mich unter ihr freimachen! ... Ich. ringle mich zusammen... ich winde mich los! Ich krieche unter den Trümmern meiner selbst hervor... Ich werde wieder gepackt, hingestreckt, es fängt von vorn an... Eine Lawine von Zärtlichkeiten ... Ich breche unter den wahnsinnigen Küssen, den Umarmungen, den Rucken zusammen... Mein Gesicht ist Matsch. Ich finde meine Nasenlöcher nicht mehr... «Ferdinand! Ferdinand!» fleht sie mich an... Sie schluchzt mir in sämtliche Vertiefungen... Sie ist vollkommen außer sich... Ich fahre ihr mit allem, was ich an Zunge habe, in das Mäulchen, damit sie nicht so brüllt... Der Alte in seinem Nest wird bestimmt hochfahren!... Ich habe einen Heidenbammel vor betrogenen Ehemännern... es gibt furchtbare darunter...

Ich versuche, ihren Schmerz einzulullen, damit sie sich ein wenig beruhigt... Ich kalfatere, wie es sich trifft!... ich strenge mich an... ich bemühe mich... ich wende alle möglichen Listen an... Ich werde dennoch überflutet... sie überfällt mich mit heftigster Gewalt... Die ganze Klappe schuttert davon! Wie eine Wahnsinnige wirft sie sich herum... Ich werde wild... Meine Hände sind geschwollen, so verkrampfe ich mich in ihre Hinterbacken! Ich will sie festlegen, daß sie sich nicht mehr rührt! Nun ist's geschehen! So! Jetzt spricht sie nicht mehr! Verdammt noch mal! Ich bin drin wie ein Atemhauch! Ich versteinere in Liebe!... Ich verwachse mit ihrer Schönheit!... Ich bin starr, ich strample... Ich beiße aus voller Kraft in ihre Titten! Sie knurrt!... sie stöhnt... Ich lecke alles... Ich suche in ihrem Gesicht, die Stelle neben der Gurke, die mich so reizt, wo der Zauber ihres Lächelns sitzt. Auch da will ich hineinbeißen ... besonders da... Mit einer Hand fahr ich ihr in die Fotze... ich wühle darin... ich stecke sie tief hinein... Ich vernichte mich im Licht und im Fleisch... Ich empfinde Wollust wie eine Stute... Wild reißt sie sich von mir los ... Sie macht sich aus meiner Umschlingung frei, sie ist fort, die Schlampe!..  heftig ist sie nach rückwärts gesprungen... Ah, Scheiße! Sie steht schon!... Sie ist mitten im Zimmer!... Sie hält mir eine Rede!... Ich sehe sie im Schein der Laterne!... im Nachthemd... hoch aufgerichtet!... ihre Haare flattern... Ich bleibe sitzen, verdattert, mit meinem Steifen. - (tod)

 

Handwerk Lücke Stelle, undichte

 

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