erbrechlichkeit

 

- Edward Gorey, in (poss)

Zerbrechlichkeit (2)  Er fühlte sich tatsächlich überzeugt, daß diese Welt, die ihn umgab, in ihrer Existenz schemenhafter Beständigkeit nur von einer bis nahe an die Belastungsgrenze angespannten, unvermuteten Kraft erhalten wurde, die sie wunderbarerweise über dem Nichts hielt, und daß diese zerbrechlichen Formen, deren Ruhe für die Seele die ganze Wirklichkeit ihres Schreckens ausmachte, unter seinen Augen auseinanderfallen und in Fetzen davonfliegen müßten bei der geringsten Schwächung des Systems.  - Julien Gracq, Auf Schloß Argol. Berlin 1987 (zuerst 1938)
 
 

Empfindlichkeit Zartheit Zerbrechen

 

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