ohnen Was
die Bohnen anlangt, so sagt Aristoteles, Pythagoras
mahne zur Enthaltung von den Bohnen entweder wegen
ihrer Ähnlichkeit mit den Schamteilen oder mit
den Hadespforten; denn sie seien alle ohne Schlußknoten;
oder auch wegen ihrer Schädlichkeit oder wegen ihrer Ähnlichkeit
mit dem Weltganzen. - (
diol
)
Bohnen
(2) Menschen, die von Bohnen oder ähnlichen Pflanzen
leben, können nicht erwarten, daß in ihnen der Hirnbau
zu höchster Zentralisation gedeiht. Sie haben dagegen das Unvermeidliche zu
gewärtigen, daß ihre eignen spermatischen Samen sich unnütz blähen,
damit dauernden Reiz hervorrufen, wie ja auch ohnehin von diesen Pflanzen als
Nahrung große Blähsucht ausgeht. - Ernst Fuhrmann,
Was die Erde will. Eine Biosophie. München 1986 (zuerst 1930)
Bohnen
(3) Der Bohnen müsse man sich enthalten, weil sie infolge
ihrer hauchartigen Beschaffenheit mehr Anteil am Seelenhaften hätten; überdies
verhelfe ihr Nichtgenuß dem Leibe zu größerer Bescheidenheit und Ruhe und mache
dadurch auch die Traumbilder milder und weniger aufregend. - Pythagoras,
nach (
diol
)
Bohnen (4)
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