chwachstelle,
anatomische
Die Säbelzahntiger hatten kräftige Nackenmusheln und konnten gewaltige Sprünge
machen; und in ihrem Oberkiefer hatten sie sichelförmige, an den Schneidekanten
gezackte Eckzähne, die sie in den Nacken ihrer Beute gruben. Sie waren besonders
dazu ausgerüstet, große Pflanzenfresser zur Strecke zu bringen. Ihre Reißzähne
taugten zum Schneiden von Fleisch mehr als die aller anderen Karnivorenarten.
Doch ihre Unterkiefer waren schwach, so schwach, daß sie kein Skelett auffressen
konnten.
Griff Ewer hat einmal die Hypothese geäußert, daß sich die knochenzermalmenden Backenzähne der Hyäne entwickelt hätten, weil der Vorrat der von Säbelzahntigern zurückgelassenen Kadaver so unerschöpflich war.
Offenbar waren die Höhlen im Sterkfontein-Tal über einen sehr langen Zeitabschnitt von einer Vielfalt von Karnivoren bewohnt.
Brain nahm an, daß ein Teil der Knochen, vor allem der der größeren Antilopen,
von Säbelzahntigern und Hyänen in gemeinschaftlicher Arbeit in die Höhle gebracht
worden war. Auch die Jägerhyänen könnten ein paar Hominiden hineingeschleppt
haben. (
chatw
)
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