utter,
ranzige Wenn ich an ranzige Butter denke, sehe ich mich in einem
Hof der Alten Welt stehen, einem sehr muffigen, sehr düsteren Hof.
die Ritzen in den Fensterladen blicken mich seltsame Gestalten an: alte Frauen
mit Kopftüchern, Zwerge, rattengeslchtige Kupplerinnen, gebeugte Juden, midinettes,
bärtige Idioten. Sie kommen in den Hof herausgewankt, um Wasser zu pumpen oder
die Spülichteimer auszuleeren. Eines Tages fragte mich Eugène, ob ich den Eimer
für ihn ausleeren wollte. Ich trug ihn in die Hofecke. Dort war ein Loch
im Boden, und schmutziges Papier lag um das Loch herum. Der kleine Schacht war
schleimig von Exkrementen, genau gesagt Scheiße.
Ich kippte den Eimer aus, und es erfolgte ein fauliges, gurgelndes
Geplätscher, dann ein weiteres und unerwartetes Glucksen.
Als ich zurückkam, wurde die Suppe ausgeteilt. Die ganze
Mahlzeit hindurch dachte ich an meine Zahnbürste, sie wird alt, und die Borsten
verfangen sich in meinen Zähnen. - (krebs)
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