astis  Eine Katze trägt eine Fischgräte fort und wirft den Abfalleimer um.

Monsieur Traum trinkt einen Pastis auf seiner Terrasse. Seine Ängste sind vorüber. Er denkt über die Poesie nach und sagt sich daß es die falsche und die wahre gibt. Die falsche kann manchmal poetisch wirken, die wahre nicht unbedingt. Aber er weiß nicht warum.

Er schenkt sich einen zweiten Pastis ein.

Und plötzlich sagt er sich Gott bin ich dumm, ist es nicht die Hauptsache daß man weiteratmet? Und was kann mir das ausmachen daß ich nie da bin, wo ich mich befinde? Da ich mich im Augenblick wohl fühle, pfeife ich auf alle Fragen, es lebe das Leben.

Dann sagt er sich daß es unvorsichtig sei, das Leben hochleben zu lassen, und er trinkt auf die Gesundheit des Todes.

Und er schenkt sich noch einen Pastis ein.

In diesem Augenblick oder dem folgenden, eher dem folgenden, kommt seine Nichte zu ihm. Monsieur Traum schenkt ihr einen Pastis ein und sagt trinken wir auf das Wohl der Langusten.

Der Langusten? fragt die Nichte.

Der Langusten, sagt der Onkel, zum Mittagessen gibt es eine Languste.

Eine Languste! sagt die Nichte. Feiern wir etwa einen Jahrestag?

Jeder Tag ist ein Jahrestag, sagt der Onkel, denn er feiert die Gegenwart und ...   - (rp2)