asten,
paradiesische Es gibt, so sagen die heiligen Bücher der
Inder, viele Wohnungen im Hause der Glückseligen. Das
erste Paradies ist das des Indra, zu dem die tugendhaften
Seelen jeder Kaste und jedes Geschlechts Zugang haben; das zweite ist das Vischnus,
das nur seine Anbeter betreten dürfen; das dritte ist den Anbetern des Lingam
vorbehalten, das vierte ist das Paradies der Brahmanen und öffnet sich nur diesen.
In allen entspricht die Belohnung den Verdiensten, und doch sind die Wonnen
in allen unaussprechlich. Alles, was die Sinne anregen und die Gelüste befriedigen
kann, alles, an was die Phantasie sich an Genüssen
ohne Beimischung von Widerwillen erinnern kann, von Ruhe
ohne Langeweile, von Glück ohne Ende, das findet sich
im Himmel beisammen, zur Seligkeit der Gerechten. -
Dubois,
Reise nach Massorah.
Nach (boc)
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