assermann ANALOGIEN

Der Rabe, der Storch, der Esel, der Hammel, das Lämmchen, das Lamm, die Möwe, der Spaniel, die Birke, die Margerite, das Geißblatt, der Fam, die Weide, die Pappel, das Pfaffenhütchen, die Mistel, die Erle, das Moos, die Aubergine, der Buchs, die Angelika, die Malve, die schwarze Perle, die Schiefer.

Die Utopisten, die Nostalgiker, die Träumer. Der Barock.

STEINE:     der Amethyst, der Korund.

METALL:     der Nickel.

FARBEN:     (milde und matte): Pistaziengrün, milchiges Blau.

GESCHMACK:  durchdringend und rar.

DÜFTE:      Lavendel, Vetiveöl, der Duft alter Dinge.

KLANG:     Horn, Violoncello, Dudelsack.

PERSÖNLICHKEITEN:       Mozart, Byron, Manet, J. K. Huysmans, Paul Fort, Rachilde, Othon Friesz, Kipling, Colette, Edison.

DER WASSERMANN LIEBT den Löwen, steht in Einklang mit der Waage und den Zwillingen, verträgt sich mit dem Widder und dem Schützen, liebt nicht den Stier und den Skorpion, verträgt sich nicht mit derJungfrau, dem Steinbock, dem Krebs und den Fischen.

EMBLEM:     «Edler Mann, der die Gläser seiner Gäste füllt» (das Mitgefühl, das Überschwang nach sich zieht).

Die bildliche Symbolik des Wassermanns bezeichnet nicht nur das Fließen des Wassers, sondern jede wellenförmige Ausbreitung. Wichtigkeit der Gefühlsdinge in den Unternehmungen des Geistes.

Unter allen Paradoxen, die das charakteristische und vorherrschende Merkmal des Wassermanns sind, muß in erster Linie darauf hingewiesen werden, daß sich diese intellektuelle Natur fast immer und ausschließlich durch die Gefühle lenken läßt.

QUALITATEN: Idealismus, Feinfühligkeit, Selbstäußerung.

SCHWÄCHEN:  Verworrenheit, Unausgeglichenheit, Wahn.

Vielschichtige, sehr intuitive Natur, die sich ausschließlich von den Gefühlen leiten läßt. Es sind «Zigeuner». Das Verhalten ist seltsam. Vorliebe für die Induktion, für Sophismen, Abstraktionen.

Neigen zu Gegensätzen und Widersprüchen, ohne die geringste Uberzeugung, einfach zum Spiel: Frömmigkeit und Pietätlosigkeit, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Sanftheit und Heftigkeit.

Scheinbare Unlogik der großen Liebenden, die den Eindruck des Unordentlichen erwecken. Zuvorkommender, mitfühlender Charakter. Wenig Schläue. Tappt leicht in die gestellten Fallen.

Sie sind dafür anfällig, alles zu glauben, was man ihnen sagt. Sie sind gutherzig, liebenswürdig, harmlos, sanft wie die Lämmer und verfallen plötzlich in rasende Wut. Sie kennen keine Bosheit.

Sie nehmen bewußt oder unbewußt eine Unzahl von Eindrücken auf.

Eine erinnerungsträchtige Seele, was ihnen die Fähigkeit und Leichtigkeit verleiht, sich ohne, daß es ihnen Mühe bereiten würde, anzupassen. Sie verzetteln sich gern.

Die Abscheu vor den ausgetretenen Pfaden.

Die Rechtschaffenheit oder der Mut mit einem Schnörkel. Patriotische, sentimentale Romantik. Sie fürchten nicht die Gefahr. Das Drohen einer Gefahr beeindruckt sie mehr als die Gefahr selbst.

Sie sind feinfühlig. Sehr einzelgängerisch, obwohl sie das Leben, die Bewegung, die Betriebsamkeit lieben.

Reichtum spielt keine Rolle. Manchmal Üppigkeit, manchmal Mangel. Sie kümmert das nicht. Sie sind großzügig gegenüber Gemeinschaften. Vielschichtige Natur, die den Eindruck erweckt, es nicht zu sein.

DIE WASSERMANNFRAU ist doppeldeutig und paradox, voller Zartgefühl und Unstimmigkeiten, in jeder Hinsicht aufrührerisch. Es ist eine Verstandesnatur, die sich ausschließlich von ihrem Gefühl außerhalb aller Konformitäten leiten läßt. Sehr hohes Ideal, trotz der Unordentlichkeit der Existenz und deren Romantik.

KÖRPERLICHE KRANKHEITEN: Chronische und unheilbare Krankheiten. Tuberkulose. Morbus Pott. Zwangsvorstellungen. Erkrankungen der Beine und der Knöchel.

MORALISCHE KRANKHEITEN: Krankhafte Leidenschaften. Verworrenheit.

Rege Physiognomie. Blasses Fleisch. Abrupte, unüberlegt scheinende Bewegungen. Zerstreutheit. Fiebriger, angespannter Gang. Knappe und zittrige Gesten. Asymmetrie im Knochenbau. Grüne Augen. Der Blick ist brennend und traurig, seltsam starr. Schwarze, sehr dichte, ausladende, gerunzelte und sehr bewegliche Augenbrauen. Trockene, rauhe, fest umrissene Lippen. Hohle Wangen, vorspringende Wangenknochen. Die Füße wie auch die Hände sind groß und knochig.

Ihre Kraft liegt rein im Gefühl. - (jac)

Astrologie Fabelmenschen Mann
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