amsch Kaum hatte ich mich neben den großen, gußeisernen Ofen gesetzt, als ich ein seltsames Geflüster hörte und mich umdrehte. Die Nacht drang schon in den Raum ein, und auf der anderen Seite der Tür sah ich drei wunderliche Männchen sitzen, dicht zusammengedrängt um eine Kanne schäumenden Bieres; sie spielten Ramsch: ein Einäugiger, ein Lahmer und ein Buckliger!
»Eine seltsame Versammlung!« sagte ich zu mir. »Wie zum Teufel können diese
Käuze in einer solchen Dunkelheit ihre Karten erkennen? Und warum sehen sie
alle so traurig aus?« - Erckmann/Chatrian, Meister Tempus. In: Phantastische Welten, Hg.
Franz
Rottensteiner. Frankfurt am Main 1984
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