ärchenerzählerin
Als große Künstlerin und weise Frau, die sie war, konnte Peig von
einem Augenblick zum anderen von Trauer auf Ausgelassenheit umschalten. Sie
war eine Frau, die das Leben leichtnahm, und ihre Stimmungen und ihr Gesichtsausdruck
änderten sich so rasch wie die Muster, die man in fließendem Wasser wahrnimmt.
Während sie erzählte, waren auch ihre Hände ständig in
Bewegung. Ein kurzes Klatschen in die eine Hand wischte einen Satz
aus. Ein Deuten mit dem Daumen über die Schulter verwies
auf ein Geheimnis; bei Unheil legte sie die Hand
auf die Lippen. Bei Geheimnissen verfiel sie in Flüstern.
- Nachwort zu - (
izg
)
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