ragstuhl
Zwei stämmige Pariser Lohndiener tragen schweißüberstromt und
mit ihren breiten, eisenbeschlagenen Schuhen fest auftretend
einen Mann, den Bauch und Gicht hindern, zu Fuß zu gehen. Als
sie um eine Straßenecke biegen, finden sie sich inmitten
einer Herde verstörter, bedrohlicher Ochsen. Ein Horn erfaßt
den Tragstuhl und wirft den ganzen Kasten um. Der Dicke, der
ihn mit seiner Beleibtheit ausfüllt, bleibt darin liegen, bis
die Herde vorbeigezogen ist. Die Köpfe der Ochsen grüßen beim
Vorbeiziehen zum Schlag herein; er drückt sich in eine Ecke:
noch nie hat ihm ein Horn solche Angst eingejagt; man muß den
Kasten umdrehen, um ihm den Schlag öffnen zu können. Die Wut
über diesen Unfall hat ihm die Adern schwellen lassen; nur mit
Mühe kann man ihn herausziehen. Er mochte mit seinem Stock die
Träger prügeln, die sich aber schon aus dem Staub gemacht haben;
und in seinem Zorn bemerkt er nicht, daß er seine Perücke
verloren hat. - (
merc
)