rötenlecker
Von manchen Drogenkonsumenten werden die giftigen Hautdrüsensekrete
der Aga-Kröten zur Stimulation genutzt. Dabei wird
das „gemolkene“ Sekret getrocknet und anschließend
über eine Pfeife inhaliert. Abgesehen von den tierquälerischen Praktiken, die
bei der Gewinnung des Drüsensekretes vollzogen werden, setzen sich die Konsumenten
großen gesundheitlichen Gefahren aus. Das Sekret enthält neben den Halluzinogenen
DMT und 5-MeO-DMT auch zahlreiche Giftstoffe. Durch den Konsum kommt es zu einer
erhöhten Herzfrequenz durch die Katecholamine, während die Bufotoxine wiederum
die Herzfrequenz senken. Dies kann unter anderem zu Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck
und epilepsieartigen Verkrampfungen führen. Es wird berichtet, dass Drogenkonsumenten
die Kröten lecken, um so Bufotenin aufzunehmen. Bufotenin löst milde Halluzinationen
aus, die ca. eine Stunde andauern sollen. Das Sekret der Aga-Kröte enthält Bufotenin
jedoch nur in sehr geringen Mengen, während andere Toxine in großen Mengen vertreten
sind. Das Ablecken von Aga-Kröten kann daher ernsthafte Erkrankungen und sogar
den Tod zur Folge haben.
Right after I licked the toad. This is the species which
you can lick to get high...
although it may also stop your heart.
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