efährlich
leben Mich setzt eine Klasse von Morden, die seit
Beginn des 17. Jahrhunderts vorherrschen, in Erstaunen, nämlich die Ermordung
von Philosophen. Denn, meine Herren, es ist Tatsache,
dass in den letzten beiden Jahrhunderten jeder Philosoph von einiger Bedeutung
entweder tatsächlich ermordet worden oder zum Mindesten doch nahe daran gewesen
ist. Ja, man kann sogar sagen: Hat sich gegen einen Mann, der sich selbst zu
den Philosophen zählt, niemals eine Mörderhand erhoben, so ist das ein untrüglicher
Beweis für den Unwert seiner Philosophie. Das beste Beispiel dafür - wenn überhaupt
noch eines vonnöten ist - bietet John Locke, für den, obwohl er 72 Jahre
alt wurde, sich niemand fand, der ihm die Kehle durchschnitt. - (
quinc
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