iagnose,
hekatische
Welch Lachen, welche Tränen, welch klebrige Küsse, was für ein Aufruhr von hunderttausend
Plänen! Und was für eine Sicherheit, was für eine Freiheit der Liebe! Zwei nicht
verwandte Zigeuner-Dirnen, ein wildes Mädchen in einer grellfarbenen Lolita,
mohnmündig und schwarz-daunig, aufgelesen in einem Café zwischen Nizza und Grasse,
und eine andere, ein Stunden-Modell (Sie haben sie schon gesehen, wie sie einen
virilen Lippenstift auf Fellata-Werbungen liebkost), das von den Kunden eines
Norfolk-Broads-FIoramors zutreffend mit dem Spitznamen swallowtails belegt
worden war, hatten beide unserem Helden genau denselben, in einer Familienchronik
unaussprechbaren Grund gegeben, sich trotz seiner Meisterschaften als absolut
steril zu betrachten. Von dieser hekatischen Diagnose
belustigt, unterzog sich Van gewisser Untersuchungen, und obwohl alle Ärzte
das Symptom als zufällig abtaten, stimmten sie doch darin überein, daß Van Veen
zwar ein wackerer und dauerhafter Liebhaber sein, aber niemals auf Nachwuchs
hoffen könnte. Wie fröhlich Klein Ada in die Hände klatschte! - (ada)
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