Zauberertod  Der Fücha Latramenguen, der Große Kotgefüllte Hängebauch lebte noch viele Jahre, denn er wollte das zweite Leben noch nicht beginnen.

Als es soweit war, hieß er den glühenden Baum sich spalten, so daß er zu gläsernem Holz wurde, das in der ganzen Welt herumflog, in glühenden Stücken flog es herum. Es war ein entsetzlicher Krach, selbst Antü versteckte sich. Gleichzeitig ließ er auf den schmelzend-feurigen Felsen einen Berg von Schnee fallen und Eiswasser darauf. Auch dieser schreckliche Felsberg zerbarst unter schaurigem Getöse, das die Erde fast versinken ließ. Ein entsetzliches Beben war es, und überall flogen die Feuersteine herum. Die haben heute noch das Feuer in sich, aus dem der Felsen bestand, das rotgelbe Feuer.

Den wilden Stier ließ er lassieren mit goldenem Seil. Dann ließ er ihn töten. Die Alten behaupteten, daß die Seele des Stieres zum Himmel aufstieg, sie wollen es gesehen haben. Das Fleisch ließ er verteilen, viele Menschen aßen. Der Fücha Latramenguen aber stieg in die Unterwelt hinunter. Er nahm seine schöne Domo mit und wenn er nun wieder nach vielem Lernen zur Oberwelt emporsteigt, wird er noch größere Zauberkräfte mitbringen und einmal die ganze Welt zum Versinken bringen.  - (arauk)

Zauberertod (2)
 

Zauberer Tod

 

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