ohligkeit  Feste, eindeutige Meinungen, Instinkte, Leidenschaften und einen zuverlässigen, erkennbaren Charakter haben - all dies macht aus unserer Seele schrecklicherweise etwas Reales, Materielles und Äußerliches. Ein wohliger, fließender Zustand der Unkenntnis aller Dinge und der eigenen Person ist der einzige Zustand, in dem es sich für einen Wissenden angemessen und herzerwärmend leben läßt.  - Fernando Pessoa, Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares. Zürich 2003

Wohligkeit (2)   

Zehn Mal ich bitt dich, laß uns frei'n
(geb Cupido, daß es gedeiht!),
im Zug zum Altar ziehn zu Zwei'n,
Kranzjungfern Fünfzehn zum Geleit,
Mit Wohligkeit ins Bett hinein,
das knarzt und stöhnet allezeit.

- John Wilmot 1672, nach Colin Dexter, Der Tod ist mein Nachbar. Reinbek bei Hamburg 2002

Wohligkeit (3)

 

Wohlbehagen

 

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