eufel, feuchtnasiger Sie bereitete mir ein Senfbad und starken Tee, sagte mir, daß ich ein Paar Socken meines Cousins Gwilym anziehen sollte und eine alte Jacke meines Onkels, die nach Kaninchen und Tabak roch. Sie bemutterte und bemitleidete und bestärkte mich und erzählte mir, während sie Brot und Butter schnitt, daß Gwilym sich immer noch auf den Beruf des Pfarrers vorbereitete und wie Tante Rach Morgan, die neunzig Jahre alt war, mit dem Bauch auf eine Sense gefallen war.
Dann kam Onkel Jim herein, roten Gesichts und feuchtnasig wie der Teufel
und mit zitternden behaarten Händen. Sein Schritt war schwerfällig. Er stolperte
gegen die Kommode und erschütterte die Krönungsteller, und eine magere Katze
flog gestiefelt aus der Ecke der Ofenbank. Der Onkel sah doppelt so groß aus
wie Annie. Er hätte sie unter seiner Jacke mit sich tragen und sie plötzlich
hervorziehen können, eine kleine, braunhäutige, zahnlose, bucklige Frau mit
einer gebrochenen Singsangstimme.
- Dylan Thomas, Porträt des Künstlers als junger
Hund. München 1994
|
||
|
|
|