ärchenwald
Dieser Wald ist sehr märchenhaft und höfisch, zumal er genau die
Art von Wald ist, in dem die Königstöchter, oder sogar die Könige selbst, wenn
sie sehr jung sind, sich gern verirren, und hier ist es auch, wo sich verfallene
Mauern von Königsschlössern verstecken, an deren Toren der Kopf eines enthaupteten
Pferdes hängt, das man getötet hat, damit aus seinen Eingeweiden die königliche,
prophetische, allwissende Seele heraustritt. - Giorgio Manganelli,
Der endgültige Sumpf. Berlin 1993 (zuerst 1991)
|
||
|
||