LA CHAIR CHAUDE DES MOTS
Prends ces mots dans tes mains et sens leurs pieds agiles Et
sens leur cceur qui bat comme celui du chien Caresse donc leur
poil pour qu'ils restent tranquilles Mets-les sur tes genoux
pour qu'ils ne disent rien
Une niche de sons devenus inutiles Abrite des rongeurs l'ordre
académicien Rustiques on les dit mais les mots sont fragiles.
Et leur mort bien souvent de trop s'essouffler vient
Alors on les dispose en de grands cimetières Que les esprits
fripons nomment des dictionnaires Et les penseurs chagrins des
alphadecedets
Mais à quoi bon pleurer sur des faits si primaires Si simples éeloquents connus elementaires Prends ces mots dans tes mains
et vois comme ils sont faits
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DAS HEISSE FLEISCH DER WÖRTER
Faß diese Wörter an, fühl ihre flinken Beine, fühl ihre Herzen,
die wie Hundeherzen schlagen, liebkose ihren Pelz, damit sie
ruhig bleiben, nimm sie auf deine Knie, damit sie nichts mehr
sagen
Ein Nest, aus Klang gebaut, er ist jetzt nebensächlich, schützt
vor dem Nagetier, dem akademischen Orden, man nennt sie roh,
jedoch die Wörter sind zerbrechlich und ihnen ist im Nu der
Atem knapp geworden.
Und für den Friedhof schlägt man sie in Leichentücher ein
jeder schofle Geist, er nennt sie Wörterbücher, ein saurer Denker
nennt sie alphadezediert.
Aus welchem Grund der Mensch darüber lamentiert? Es ist ein
simpler Fakt, auf den wir so bedacht sind, faß diese Wörter
an und sieh, wie sie gemacht sind.
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