eitgewinn Mein
Vetter François der erste, einsachtundneunzig groß, war Diktator eines mittelamerikanischen
Zwergstaates. Anstatt seine Ersparnisse aus Steuereinnahmen auf eine Schweizer
Bank zu transferieren, — ich wäre sein nächster Erbe gewesen und hoffte auf
eine baldige Revolution — versuchte er, Geld in Zeit zu wechseln und flog fast
ununterbrochen west-östlich, bei jeder Rundfahrt ein Tag gespart. Die entscheidende
Strecke liegt zwischen Tokyo und Honolulu. Wenn man vormittags um zehn in Japan
abfliegt, ist man um 23 Uhr des vorhergehenden Tages auf Hawai. So hoffte er,
Zeit für seine Regierungsarbeit zu gewinnen. Tiefbefriedigt nahm er jeweils
ein kleines Souper im Flughafenrestaurant und die nächste Maschine nach San
Francisco. Soviel ich weiß, ist Fran-9ois immer noch unterwegs und hat schon
vierzehn Tage herausgewirtschaftet. Zuhause in Mittelamerika ist inzwischen
ein anderer an die Macht gekommen, der eine Schweizer Bank benutzt und leider
nicht mit mir verwandt ist. -
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eich
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