Wasserwelt  Als die Welt noch  eine Wasserwelt war, lebten die Menschen nur sehr kümmerlich in ihr. Arbeiten konnten sie nicht, da sie keine Hände, sondern nur eine Art fingerlose Stumpen hatten, hilfloser als die Fische waren. Denn die haben wenigstens Mpü, Flügel, Ruderarme, können sich bewegen; der Menschen mußte am Gestade sein und sich die Nahrung heranschwemmen lassen; weder tauchen noch schwimmen konnte er. Gott im blauen Himmel hatte ihn mit Menschenmaß gemessen, als kleine Zwischendinge, wehrlose, von den Geistern verlassene. Mit Sehnsucht blickten sie vielleicht zu den hohen Berggipfeln hinauf, die ihnen verwehrt waren: Füße fehlten ihnen. Grausige Tiere bevölkerten die Gebirge, die im Wasser standen und ebenso grausame lebten im Wasser neben den schweigsamen Menschen, die nicht einmal die Tierlaute hatten, um zu rufen, trotzdem sie menschlich denken und fühlen konnten - sehr ängstlich waren sie, die hilflosen Menschen. Sie stöhnten und weinten im endlosen Wassertal.   - (arauk)
 
 

Wasser Welt

 

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