Fluffy
Ich kriegte meinen Hund Fluffy, als ich 7 war. Er hatte struppiges weißes Haar, das über seine Augen fiel. Ich nahm ihn mit auf die Spaziergange rund um die Pferdeställe. Er fraß gern die Pferdescheiße, die in großen dampfenden Haufen auf der Erde lag. Nach drei Rundgängen wurde Fluffy krank. Der Tierarzt tat alles, was er konnte, aber Flufty starb, den kleinen Bauch vollgestopft mit Pferdescheiße.
Tippy
Nachdem Fluffy gestorben war, wünschte ich mir sehnlichst einen anderen Hund.
An meinem 8. Geburtstag überraschte mich mein Vater mit einem neuen Hund, den
ich Tippy nannte. Als wir seinen Käfig öffneten, sprang er heraus und biß mich
wütend ins Handgelenk. Am nächsten Tag wurde er totgemacht. - Larry Fagin,
in: Acid. Neue amerikanische Szene. Hg. Rolf
Dieter Brinkmann, Ralf-Rainer Rygulla. Frankfurt am Main 1969 (zuerst
März Verlag)
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