lohjugend Der Neugeborene bedient sich sofort seines Vorteils, der kräftigen Hinterbeine, und vom Blutdurst getrieben - er kann lange hungern, sticht dann aber um so empfindlicher - sucht er in langen Sätzen den Gegenstand, der ihm Nahrung bietet. Da er unter Menschen und Tieren geboren wurde, so dürften seine Bemühungen bald belohnt werden. Mit meisterhafter Fertigkeit bohrt er seine spitzen Klingen ein und saugt in vollen Zügen, stets der Gefahr ausgesetzt, in seinem Behagen gestört zu werden, oder gar seine Lust mit dem Leben büßen zu müssen. Hat er sich wacker durchschmarotzt, ist er den allabendlich auf ihn angestellten Jagden glücklich entgangen und hat er den Gegenstand seiner tierischen Liebe - die Männchen sind bedeutend kleiner als die Weibchen -, so erfüllt er den Lauf der Natur. - (bre)
 
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