ppetit, guter  Sie aßen mit gutem Appetit, weit geöffneten Mündern und schnalzenden Zungen, forderten einander höflich auf, sich von diesem herrlichen Hors-d'œuvre noch einmal aufzulegen. Was die italienischen Teigwaren anging, die folgten, so fand Eisenbeißer sie so bezaubernd, daß er in Salomons Teller eine Razzia veranstaltete.

»Es ist zu deinem Besten«, sagte er. »Verstehst du, o kleinster mit bloßem Auge sichtbarer Riese der Welt, dein Darmkanal ist so klein, daß die Makkaroni nicht hineinkommen könnten und deine Speiseröhre daher in die Makkaroni rutschen würde, was dein Ableben infolge von Erstickungssurrogation zur Folge hätte.«

Und er ließ sich unendlich viele Makkaronis mit Tomaten schmecken, wobei er einen abgehackten Militärmarsch summte und dazu mit seinen Zehen, die er wie Kastagnetten knattern lassen konnte, den Takt schlug. Dann delektierte er sich an einem großen und fetten Kalbskotelett, dessen Knochen er mit hinunterschlang. - (eisen)

 

Appetit

 

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