Acht, liegende  Häufig stößt man bei Jean Baudrillard auf Sätze wie den folgenden:

Es gibt keine schönere Topologie als die von Möbius, um diese Kontiguität des Nahen und Fernen, des Inneren und Äußeren, von Objekt und Subjekt in derselben Schleife zu bezeichnen, auf der sich auch der Bildschirm unserer Computer mit dem mentalen Bildschirm unseres eigenen Gehirns verflechtet. Immer nach demselben Modell fallen Information und Kommunikation in inzestuöser Windung auf sich selbst zurück, in oberflächlicher Ununterscheidbarkeit von Subjekt und Objekt, von Innen und Außen, von Frage und Antwort, von Ereignis und Bild - was sich nur mit der liegenden 8 beschreiben läßt, die die mathematische Figur für das Unendliche darstellt. (Baudrillard 1992, S. 65)

 Wie Gross und Levitt bemerken, ist dies "so aufgeblasen wie bedeutungslos".   - Nach: Alan Sokal, Jean Bricmont, Eleganter Unsinn. Wie die Denker der Postmoderne die Wissenschaften mißbrauchen. München 2001

Acht

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