AUS DER KUNDENKUNDE
Die Kunden kommen und gehn, Großeltern, Eltern und Kind. Doch
wenn es schlimme sind, Dann bleiben sie lange stehn; Die Sekundenkunden Sind
noch nicht erfunden.
Die Kunden kaufen und zahlen, Doch manche wollen nur Waren
besehn, Sich orientieren. Man nennt sie „Sehleute“ und „Orientalen“; Der
fleißige Kaufmann kennt sie.
Es stottern und feilschen die Kunden Und schwatzen und lassen
sich stunden. Und stehlen sogar. Dagegen stiehlt nie Die aristokratische
Kleptomanie.
Der lockere Kunde von Beruf Hat meistens einen Pferdehuf.
Wer seinen Kunden kündigt Und meint, es ginge so: allein, Selber
sein eigener Kunde zu sein, Der wird leicht vom Schicksal entmündigt.
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