Nekomata, die auf ihren Hinterbeinen läuft. Zwei jüngere Katzen versuchen erfolglos, ebenfalls auf zwei Beinen zu gehen. Sie scheitern jedoch daran, dass sie zu jung sind und sich noch nicht in Nekomata verwandelt haben. Illustration aus: „Illustrierte nächtliche Prozession aller Dämonen“, 3 Bände, 1776) von Toriyama Sekien.
Nekomata (von japanisch neko „Katze“ und mata „Gabelung“ oder „gegabelt“;
vollständig also „Gegabelte Katze“) ist ein fiktives Wesen aus dem japanischen
Volksglauben, das sich aus einer Hauskatze entwickeln kann, aber auch wild
in bestimmten Bergregionen Japans und Chinas hausen soll. Sie gehört zur Gruppe
der höheren Dämonen, den Yokai. Die Nekomata wird als eine Verwandte des Bakeneko
(ebenfalls ein zauberkundiger Katzendämon) angesehen, wobei die Übergänge fließend
sind und die Nekomata sehr oft mit den Bakeneko verwechselt werden. Erst der
doppelte, beziehungsweise gegabelte Schweif soll eine Unterscheidung sichern.
Nekomata gelten im traditionellen Volksglauben als bösartig, im Gegensatz
zur Manekineko, der „Winke-Katze“, die Glück bringen soll. -
Wikipedia
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