Händchen
halten (2) ELISE erzählt einen ihrer Träume. «Wir saßen
am offenen Fenster, vor uns das Meer; ein Priester
tauchte neben dir auf, und gleich hieltet ihr euch in meiner Gegenwart an der
Hand, als ob der Bursche sich für unsichtbar gehalten und als ob du diese Täuschung
mit ihm geteilt hättest. Zuweilen allerdings ließ ich ihn meine Feindseligkeit
merken; dann stieg er mit Hilfe seiner Nägel die Wand entlang in die Höhe und
klammerte sich an die Decke, wo er wie eine Riesenspinne hängenblieb. Ich glaube,
das war der Teufel.» - Marcel Jouhandeau, Elise. Reinbek bei Hamburg
1968 (zuerst 1933 ff.)
Händchen halten (3)
- N. N.
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