eschäft    Es gebe ein Stück Garten zu kaufen, nahe am Fluß, sehr fruchtbar, Feigenbäume wüchsen darauf und Oliven, und der Grund sei nicht zu sandig, sondern ein wenig schwer, so daß er nicht verweht werden könne vom Wind. Auch sei der Mais darauf schon reif. Nun, der Besitzer verlange dafür zweihundert Franken, der Korporal sei reich, ob er dem Vater nicht das Geld geben wolle? Zeno unterbrach sich und richtete eine Frage an den Alten. Der nickte nur. Sie wolle seine Frau werden, setzte Zeno hinzu und zog die Hand, die ihre Haare streichelte, an ihren Mund.

Lös dachte nicht lange nach. Ob er das Geld schließlich vertrank oder es dem Alten gab, war doch gleichgültig. Und dann: Niemand kontrollierte ihn, ob er in der Nacht im Posten schlief oder nicht. Die Nächte würden weniger einsam sein, es war schließlich nicht ganz dasselbe, ob Türk neben ihm lag oder ein Mädchen. Vielleicht weiß der Schächter ein Zimmer im Dorf neben dem Posten. Dort kann sie wohnen, und ich kann bei ihr essen. Sie wird für mich kochen. Und gelegentlich werde ich dem Capitaine die ganze Geschichte erzählen, er wird wohl Verständnis haben. Ich kann ihm sagen, ich hätte von zu Hause Geld bekommen. Baguelin bestätigt es mir gern.

Zeno hatte sich aufgesetzt und blickte Lös erwartungsvoll an. Da griff er in die Tasche, holte die zwei Hundertfrankenscheine hervor und gab sie dem Alten. «Sachar», sagte dieser, nickte und klopfte Lös auf die Schulter. Das Geschäft schien ihn nicht weiter aufzuregen. Er stopfte mit den immer gleichbleibenden Bewegungen die kleine Pfeife, nahm aber diesmal statt eines tiefen Zuges nur einen oberflächlichen, der gerade genügte, um die Pfeife in Gang zu setzen, und gab sie an Lös weiter.  - (gou)

 

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