Ein und kein Frühlingsgedicht
Ein Doppeldecker steigt aus jeder Flasche Und stößt sich heulend
seinen Kopf kaputt. Der Übermensch verzehrt die Paprikagoulasche, Zerbröselnd
Semmeln, rülpsend in den Kälberschutt.
Den Gästen hängt der Kiefer bis zur Treppe, Dort hinterlist'ge
Fallen tätlich legend. Aus dem Aburte schlitzt Lolô die Tangoschneppe, Verpestend
mit dem Lockendampf die Absinthgegend.
Denn siehe, ich bin bei euch alle Tage Und meine schmettergelbe
Lusttrompete packt euch an. Der umgekippten Erektionen Frühlingsklage Buhlt
veilchenblau im Bidet mit dem Schwan(n).
II
Oh du mein Hyazinth, die Wade knackte Und Rolf, der Mops,
fraß jäh das Strumpfband auf. Nach Grammophonen in dem Twosteptakte Vollzog
sich Notdurft Coitus und Lebenslauf.
Der Lampionen blutgeduns'nes Schwirren Schuf große Monde aus
den Wassergläsern. Ein Schlachtgetöse gab es und ein Klirren Der
Kneifer von Beamten und Verwesern.
Da war auch Dame Wueh in einer Prunkkarosse, Uns schrak nicht
Kino mehr, nicht die Picassofratze. Wir schluckten Sperma wie
Armeegeschosse, Und fetzten unsren Hausgott Grünekatze.
|