iellosigkeit
Karezza, eine Methode des Geschlechtsverkehrs, die im Jahre
1896 erstmalig von der Amerikanerin Alice B. Stockham beschrieben worden ist
und die in einer ohne jede Bewegung verlaufenden Kohabitation ohne Orgasmus
besteht. Die Einführung des Gliedes findet wie gewöhnlich statt, aber der Penis
bleibt eine Zeitlang (Stockham spricht vom »Verlauf einer Stunde«) regungslos
in der Scheide, wobei - besonders dadurch, daß beide Partner »durch Lesen und
innere Versenkung (Meditation) den Geist erheben und den Körper zurücktreten
lassen« - eine Ejakulation vermieden wird. Der Coitus wird durch die Erschlaffung
des Penis beendet oder auch, wenn er, ohne daß es zu einer solchen Erschlaffung
kommt, den Partnern zu lange gedauert hat; oder endlich, weil der Mann fühlt,
daß eine weitere Fortsetzung des Vorgehens endlich doch eine Ejakulation auslösen
könnte.
- (
erot
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