ecke Bin
nun im Ginster, weit da hinten im Ginster, grün auch zur Winterzeit, eine Zecke
im Ginster, im Schilf der Sorge, im Meer meiner Angst, im Sturm der Sucht, einer,
der mit dem schiefen Kopf auf die Welt kam, klein Hundsgesicht im Mutterleib,
mit einer grünen Kugel im Maul, die seine Sprache ward, Fehlersucher bei anderen
und Hasttnnker und Bettler, siechender Stadtchines und Traumnotar später und
nun eine Zecke im Ginster, ein Pünktlein Angst, ein Hürlein Zaudern, ein Zeitlein
Phantasie, blinzelnd in neugieriger Scheu hell hervor aus den Sträuchern. Ob
wohl die Zecke dich, Freund Gott, herbei uns blinzelt? Obs uns wird? Geduld,
denn eine Zecke in den Sträuchern braucht Geduld. So will ich euch backen Königstorten
der Liebe und dicke Eierkuchen der Angst, schlemihlige
Schrecken.
- (
kap
)
|
||
![]() |
||
![]() |
![]() |
|
![]() |
||
|
|
|
![]() ![]() |
![]() ![]() |