ähneknirschen   Fast jeder Mensch knirscht mit den Zähnen. Nicht nur die werden dabei stark belastet, sondern auch Kopf und Hals.

Das Zähneknirschen oder Bruximus ist eine Überschuss-Belastung. Durch das Aneinanderreiben versucht der Betroffene unbewusst Stress abzubauen, meistens nachts im Schlaf. Dabei treffen die Zähne länger und mit mehr Kraft als normal aufeinander. Dieser Druck kann bei Frauen bis zu 300 Kilo, bei Männern bis zu 400 Kilo erreichen. Eine Dauerbelastung, bei der sich die Zähne selber abschleifen. Und nicht nur sie, auch die Kaumuskeln und die Kiefergelenke leiden.

Folge: Kopfschmerzen und Verspannungen der Gesichts- und Kiefermuskulatur. Eine Therapie gibt es nicht. - Inforadio 

Zähneknirschen (2)   Zur Regenzeit muß man stets vor den Wildschweinen auf der Hut sein, die in Herden von fünfzig und mehr Tieren umherziehen und deren Zähneknirschen kilometerweit zu hören ist (daher nennt man diese Tiere auch queixada, von queixo, »Kinn«). Bei diesem Geräusch tut der Jäger gut daran, die Flucht zu ergreifen, denn falls ein Tier getötet oder verletzt wird, greifen alle anderen an. Er muß auf einen Baum oder auf einen cumpim, einen Termitenhügel klettern.   - (str2)
 
 

Zahn Knirschen

 

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