Aber die Tore waren kaum geöffnet worden, und das Wasser brodelte noch um die Schiffsschraube, als der Colonel bereits vollkommen gleichmütig Vollgas gab.
Die ›Southern Cross‹ kam sofort auf Höchstgeschwindigkeit. Von lauten Rufen und Flüchen der Schiffer begleitet, schoß sie um Haaresbreite an den Kähnen vorbei, ohne auch nur einen einzigen zu streifen.
Gleich darauf verschwand die Jacht hinter einer Biegung. An Lucas gewandt, der ihn begleitete, sagte Maigret: »Sie sind beide total besoffen.«
Sonst hatte es niemand bemerkt. In tadelloser Haltung, ein goldenes Wappen über dem schwarzen Schild an der Mütze, hatte der Colonel am Steuer gestanden.
Und auch Wladimir, im gestreiften Pullover, die Mütze schief auf dem Ohr, hatte sich durch keine falsche Bewegung verraten.
Allerdings war der breite Hals des Engländers bläulich verfärbt gewesen; sein Gesicht mit den blutleeren Lippen hatte eine krankhafte Blässe aufgewiesen, und unter seinen Augen waren dicke Tränensäcke hervorgetreten.
Den Russen hätte vermutlich der geringste Stoß aus dem Gleichgewicht
gebracht, denn er schlief im Stehen. - Georges Simenon,
Maigret tappt im dunkeln. München 1973 (Heyne Simenon-Kriminalromane
93, zuerst 1931)
This eerie ghost ship is the Mar Sem Fim, a Brazilian yacht
that was shipwrecked near Ardley Cove in Antarctica.
A Brazilian crew had
taken it to film a documentary, but strong winds and stormy seas
forced
the crew to abandon ship. The water that washed over the ship froze, cracked
its hull and sunk the yacht
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