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Es war der 30. April dieses
Jahres. An jenem denkwürdigen Tag fand als krönender Abschluss eines
dreieinhalb Jahre währenden Forschungsprojekts der Universität Augsburg
ein Experten-Workshop statt, besetzt mit, so der Pressetext,
"wissenschafts- und risikopolitisch relevanten Akteuren". Das Ziel
dieser Corona hoch qualifizierter Nichtwissender: "Möglichkeiten des
Ergebnistransfers in Gestaltungs- und Entscheidungsprozesse zu erkunden
und zu fördern." Des Transfers von Nichtwissen wohl gemerkt!
Beziehungsweise, wie der Forschungsauftrag offiziell hieß, von
"Nichtwissenskulturen" und "Analysen zum Umgang mit Nichtwissen im
Spannungsfeld von epistemischen Kulturen und gesellschaftlichen
Gestaltungsöffentlichkeiten". - Alexander Kluy,
Die
Welt
vom 28. Juli 2007
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