ind
Ich selbst, der ich mich rühme, die Annehmlichkeiten des Lebens
so begierig zu ergreifen, ich finde darin, wenn ich so recht scharf hinsehe,
nahezu nichts als Wind. Aber wie denn wir sind in allem eitel Wind. Und
der Wind, weiser als wir, liebt doch sein Sausen und Brausen und begnügt
sich mit dem, was seines Berufes ist, ohne sich Bestand und Dauer zu wünschen,
die nicht sein Teil sind.
- (
mon
)
Wind (2) Der gemeinsame Grundgedanke aller semitischen Religionen, der erfolgreichen und der erfolglosen, war die immer gegenwärtige Idee der Nichtigkeit alles Irdischen. Aus tiefer Abneigung gegen die Materie predigten sie Entbehrung, Entsagung und Armut, und in der Luft einer solchen Lehre verflüchtigten sich rettungslos die Seelen der Wüste. Eine erste Erfahrung von ihrem Sinn für die Reinheit dieser Verflüchtigung machte ich in früheren Jahren, als wir weithin über die leicht gewellten Ebenen Nordsyriens geritten waren bis zu einer Ruine aus der Römerzeit, die nach Meinung der Araber einst ein Wüstenschloß gewesen war, das ein Fürst der Grenzvölker für seine Königin errichtet hatte. Um den Bau noch schöner zu machen, war, wie sie erzählten, der Lehm nicht mit Wasser, sondern mit kostbaren Blumenessenzen geknetet worden. Meine Führer witterten gleich Hunden in der Luft, führten mich von einem zerfallenen Raum in den anderen und erklärten: "Das hier ist Jasmin, das Veilchen, das Rose."
Aber zuletzt zog mich Dahoum mit sich: "Komm und rieche den schönsten
Duft von allen!" Wir gingen in den Hauptraum, traten an die gähnenden
Fensterhöhlen der östlichen Seite und tranken dort mit offenem Munde den
leichten, reinen, unbeschwerten Wüstenwind, der uns umfächelte. Dieser
sanfte Hauch war irgendwo jenseits des Euphrat entstanden, war viele Tage
und Nächte lang über dürres Gras dahingestrichen bis zu diesem ersten Hindernis,
den von Menschenhand errichteten Mauern des verfallenen Palastes. Es schien,
als verweilte er zwischen ihnen, umschmeichelte sie, raunte ihnen etwas
zu nach Kinderart. "Das ist der beste," sagten sie zu mir, "er
hat keinerlei Geschmack." Meine Araber hatten allen Wohlgerüchen und
Üppigkeiten den Rücken gekehrt und sich Dingen zugewandt, an denen Menschenhand
keinen Anteil hatte. - T. E. Lawrence, Die sieben Säulen der
Weisheit. München 1979 (dtv 1456, zuerst 1922 u. ö.)
Wind (3) Verdammter blauer wind, elendiger
flate diabole, höllenschluckauf, drachenfurz,
zechinenklau, dublonenfraß, realengraps, tresorzernierer, schatzdurchstierer,
valutenentführer, leutanschmierer, schäbigster, abgeschabtester aller wucherer
und beuteltranchierer, für dies bißchen rückenwind von heute morgens nimmst
du uns die saure summe einer militärischen laufbahn, in leib- & lebensgefahr
erworben, biedermännisch erspart, zur erstehung von werken der kunst in
all diesen jahren der endlosen ritte und scharmützel angelegt, mit arthurischer
treue bewahrt, mit tirolischer schläue versteckt, mit väterlich sorgsamen
händen gehegt und nun? Ein raub der windsbraut! Eine wahrhaft überflüssige
aussteuer für dies lockere, luftige weibsgeschöpf! Ein ganzes, gutes vermögen
bei diesem flohteufel von westwind!! -
H.C.Artmann
,
Der aeronautische Sindtbart oder Seltsame Luftreise von Niedercalifornien
nach Crain. Ein fragment von dem Autore selbst aus dem yukatekischen anno
1958 ins teutsche gebracht sowie edirt & annotirt durch Klaus Reichert. München
1975 (dtv 1067, zuerst 1958)
Wind (4) VND ich sahe / vnd sihe / Es kam ein vngestümer Wind von Mittemacht her mit einer grossen Woicken vol Fewrs / das allenthalben vmbher glentzet / vnd mitten in dem selben Fewr war es wie liecht helle, und darinnen war es gestalt / wie vier Thiere / vnd vnter jnen eines gestalt / wie ein Mensch / und ein jglichs hatte vier Angesichte vnd vier Flügel, Vnd jre Beine stunden gerade / Aber jre Füsse waren gleich wie runde füsse / vnd glintzeten / wie ein hell glat ertz. vnd hatten Menschen hende / vnter jren Flügeln / an jren vier Orten / Denn sie hatten alle vier jre Angesichte vnd jre Flügel / vnd die selbigen flügel / war ja einer an dem andern. Vnd wenn sie giengen / durfften sie sich nicht rumb lencken / Sondern wo sie hin giengen / giengen sie stracks für sich.
JRe Angesichte zur rechten seiten der viere / waren gleich einem Menschen vnd Lewen / Aber zur lincken seiten der viere / waren jre Angesichte gleich einem Ochsen vnd Adeler. Vnd jre Angesichte vnd Flügel / waren oben her zurteilet / das je zween Flügel zusamen schlugen / vnd mit zween Flügeln jren Leib bedeckten. Wo sie hin giengen / da giengen sie stracks für sich / Sie giengen aber wohin der wind stund / vnd durfften sich nicht rumb lencken / wenn sie giengen. Vnd die Thiere waren anzusehen / wie fewrige Kolen / die da brennen / vnd wie Fackeln / die zwischen den Thieren giengen. Das Fewr aber gab einen glantz von sich / vnd aus dem Fewr gieng ein blitz / Die Thier aber lieffen hin vnd her wie ein blitz.
ALS ich die Thier so sahe / Sihe / da stund ein Rad
auff der erden bey den vier Thieren / vnd war anzusehen / wie vier Reder.
Vnd dieselbigen Reder waren / wie ein Türckis / vnd waren alle viere /
eins wie das ander / vnd sie waren anzusehen / als were ein Rad im andern.
Wenn sie gehen solten / kondten sie in alle jre vier Orter gehen / vnd
durfften sich nicht rumb lencken / wenn sie giengen. Jre felgen vnd höhe
/ waren schrecklich / vnd jre felgen waren voller Augen
vmb vnd vmb / an allen vier Redern. Vnd wenn die Thier giengen / so giengen
die Reder auch neben jnen / Vnd wenn die Thier sich von der erden empor
huben / so huben sich die Reder auch empor. Wo der Wind hin gieng / da
giengen sie auch hin / vnd die Reder huben sich neben jnen empor / Denn
es war ein lebendiger Wind in den Redern. Wenn sie giengen / so giengen
diese auch / wenn sie stunden / so stunden diese auch. Vnd wenn sie sich
empor huben von der erden / so huben sich auch die Reder neben jnen empor
/ Denn es war ein lebendiger Wind in den Redern. - Hesekiel Kap.
1
Wind (5) Noch heute gilt die primäre, grundsätzliche
Unterteilung in anabatische Winde, die die Hänge hinaufwehen, und katabatische
oder fallende Winde mit abwärts gerichtetem Bewegungsverlauf. Es ist unmittelbar
einleuchtend, daß der geeignetste Ort zur Nutzung der anabatischen Winde ein
Hügel sein wird, wahrend man in flachen, tiefgelegenen Gebieten, in Tälern oder
Küstenbuchten interessante Töne durch die katabatischen Winde erhalten kann.
Ein berühmter und starker katabatischer Wind ist der Etesius, der in der Schlacht
von Salamis eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte, als er, in den Lorbeerbäumen
und Pinien heulend, von den Hügeln Attikas herunterbrauste und die persische
Flotte des Xerxes durcheinanderwirbelte, die aus Schiffen mit hohen Aufbauten
bestand, wahrend die Schiffe des Themistokles, die in der Ägäis lagen, ihn mit
dem Bug empfingen und keinen Schaden nahmen. - (
gesp
)
Wind (6) Nachdem er eingeschlafen war, glaubte Descartes irgendwelche Phantome zu sehen und fühlte sich durch diese Erscheinung erschreckt. Er glaubte durch Straßen zu gehen und war über die Erscheinung so entsetzt, daß er sich auf die linke Seite niederwerfen mußte, um an den Ort gelangen zu können, wohin er zu gehen beabsichtigte.
Denn an der rechten Seite fühlte er eine große Schwäche und konnte sich nicht
aufrecht halten. Beschämt, auf diese Weise gehen zu müssen, machte
er eine Anstrengung, um sich aufzurichten, doch da fühlte er einen heftigen
Wind. Wie ein Wirbelsturm packte ihn der Wind, so daß er sich drei- oder viermal
auf seinem linken Fuß im Kreise herumdrehte. Das war es eigentlich noch nicht,
was ihn erschreckte. So schwierig war es, vorwärts zu kommen, daß er bei jedem
Schritt glaubte hinzufallen. Endlich bemerkte er auf seinem Wege ein Seminar,
das offen stand, und er trat ein, um dort Zuflucht zu finden und Hilfe gegen
seine Bedrängnis. Er versuchte, die Kirche des Seminars zu erreichen, und sein
erster Gedanke war, ein Gebet zu verrichten, aber er bemerkte, daß er an einem
Bekannten, ohne zu grüßen, vorbeigegangen war, und wollte wieder umkehren, um
sich gegen ihn höflich zu zeigen. Doch er wurde von dem Wind, der in der Richtung,
wo sich die Kirche befand, wehte, mit Gewalt zurückgehalten. Im selben Augenblick
sah er inmitten des Schulhofes wiederum einen anderen Mann, dieser rief Descartes
höflich und zuvorkommend beim Namen und sagte ihm, daß, wenn er Herrn N. aufsuchen
wolle, er ihm etwas mitzugeben hätte. Descartes glaubte, daß es eine Melone
war, die man aus irgendeinem fremden Lande gebracht hatte. Doch wie groß war
sein Erstaunen, als er sah, daß Leute, die sich mit diesem Manne um ihn versammelt
hatten, um miteinander zu plaudern, aufrecht und fest auf ihren Füßen stehen
konnten, mußte doch er an demselben Ort immer gekrümmt und schwankend gehen,
obgleich der Wind, der ihn schon mehreremal umzuwerfen drohte, sehr nachgelassen
hatte. - (
je
)
Wind (7) In Unbalara, dem Wirbelwind, fährt eine große, böse Schlange Muruntu einher. Sie tut das mit ihrem dicken Kopf nach unten, und ihre langen Haare wirbeln den Staub auf. Ihren langen Schwanz hält sie in die Höhe, und sie beißt die Menschen mit ihren gewaltigen Fangzähnen.
In dem Heißwind Aranta fährt ein böser Geist in Gestalt einer Sonne einher. Er dringt in die Menschen ein und heizt ihren Leib so sehr von innen her auf, daß sich alle Haut schält und abfällt. Der böse Geist heißt Murulunga, der Giftige, und er verursacht den Tod.
In Tukara, dem Westwind, reisen zwei böse Wesen in der Gestalt von gefleckten Beutelmardern Ngatari. Sie beißen alle Menschen, die ihnen nahekommen.
Alintakata, der Nordwind, führt zwei riesige Emus, Altapatanmi, die Kohlenfresser, mit sich. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Emus können die Windemus fliegen und den Menschen tödliche Bisse zufügen.
Der Südwind heißt Ulba'inelba. Er ist voller kleiner Steinmesser, die durch eine Hüfte der Menschen dringen, deren Eingeweide zerstückeln und dann aus der anderen Hüfte wieder zum Vorschein kommen.
Nur der Ostwind Ankurintji, der Gefahrlose, ist den Menschen ein wohlgesonnener
guter Wind. - Märchen aus
Australien. Traumzeitmythen der Aborigines. Hg. Anneliese Löffler. München 1992
Wind (8)
Preciosa und der Wind Für Dámaso Alonso Mit dem Mond aus Pergament * Mit dem Mond aus Pergament Du, laß mich dein Kleid aufheben, Ins Gebüsch das Tamburin! Schauder laufen übers Meer. Lauf, Preciosa, lauf, lauf, lauf, * Voll Entsetzen stürzt Preciosa Von den Schreien aufgeschreckt Von dem Engländer bekommt Während sie ihr Abenteuer |
- Federico García Lorca, Zigeunerromanzen. Frankfurt
am Main 2002 (zuerst 1924-1927)
Wind (9) Arnold, dieser Wind ist der weise und scharfsinnige Kapitän. Gefolgsmann des Windes. Der Wind ist ein Löwe mit hakenförmigen Zähnen. Der Säbelzahntiger bewohnte die Gegend im Westen der Alleghenies durchs ganze Pleistozän hindurch. Zähnefletschend windet er die Glieder der Bäume aus ihrer Lage und wirft sie zu Boden, wo sie mit noch zitternden Blättern liegen.
Leer; voll Wind. Ihr ganzes Becken ist voll Eingeweide, aber außer der Ptosis finde ich nichts wirklich Bedenkliches. Die Gebärmutter scheint normal zu sein. Die Blutung könnte von einer Zyste stammen. Wenigstens gibt es keinen guten Grund fürs Rausnehmen - für eine Hyster-ektomie. Da ist sie. Sie. Wie eine tropische Fruchtfarbe der Blüte der Stinkenden Zehrwurz. Da ist sie, diese mystische Birne, glänzt mit dem Bauchfell. Da, die Kavernen. Alpha, wenn nicht Omega. Sprich höflich und gehorch dem Gesetz. Aber nimm sie nicht raus.
Ach du mein Land. Soll es eine Gebärmutterentfernung sein? Arnold, da weht ein Wind mit Messers Schneide.
Und Remy sagt, der Frühling der Neugierde wird mit dreißig gebrochen.
Mit fünfzig ist nurmehr die Tatsache von Bett und Tisch übrig. Er hat den
federnden Rhythmus Heines und kommt stellenweise fast an das Werk des Autors
von Danny Deever heran. Der Katzendarm war aus der Nadel geschlüpft. Der
junge Internist hielt die Nahtstelle zwischen seinen Fingern, und die Schwester
näherte sich mit der Nadel, so genau sie konnte. Aber die Hand des Mannes
zitterte leicht. Einen Augenblick lang versuchten sie die Naht fertigzustellen,
da aber der Versuch scheiterte, nahm die Schwester das Ende in ihre andere
Hand und hatte den Faden bald wieder auf der Nadel. Der junge Arzt sah
gerade lang genug hoch, um dankeschön zu sagen. - William Carlos
Williams, Der große amerikanische Roman. In: W.C.W., Frühe Schriften und
Erzählungen. Frankfurt am Main 1999
Wind (10) Wie mit Tau und Regen, mag
es mit dem Winde sein. Es würde viel mehr davon umsonst verwehen, wenn die Pflanzen
nicht mehr von seinem Wehen als wir vernähmen. Darum schützen sie sich durch
keine Häuser, keine Mäntel, keine Schlupfwinkel dagegen, sondern stehen frei
draußen, beugen sich und neigen sich, schwanken und zittern im Winde. Daß sie
in die Erde festgewachsen sind, gibt demselben noch einen ganz ändern stärkeren
Angriff auf sie als auf uns; bis in die Wurzeln reicht die Erschütterung, und
jedes Blatt bebt und rauscht. Ich meine, daß die Pflanze hierbei wohl noch ein
stärkeres Gefühl davontragen mag, als wenn der Wind uns durch die Haare fährt.
Unsere Haare sind tote Teile unserer selbst; die Blätter der Pflanzen aber lebendige;
unsere weichen, mit Gelenken gegliederten Teile sind nicht so geeignet, die
Erschütterung aufzunehmen und durch sich fortzupflanzen wie ihr steifer Stamm
oder Stengel. Wir haben nur ein kleines Trommelfell in uns, was fest ausgespannt
ist und von den Luftwellen erzittert. Die Pflanze ist durch und durch ein solches
Trommelfell, auf das der Wind trommelt; und hören wir die Töne äußerlich im
Sausen des Windes durch das Laub der Bäume, wie anders mag die Pflanze das innerlich
empfinden. Man denke daran, daß es niemand außer uns hört, wenn wir eine harte
Brotrinde kauen, während wir es innerlich sehr stark hören. Selbst bei scheinbar
ruhiger Luft, wenn es schneit, sehen wir die Schneeflocken auf- und ab-, hin-und
herfliegen. Was spüren wir von dieser Luftbewegung? Wir haben keine Organe dazu.
Die Pflanze ist wohl ganz Organ dazu; die kleinste Bewegung der Luft bringt
doch eine leichte Erschütterung und Biegung an ihr hervor, die durch das Ganze
wirkt; denn nicht bloß die Erschütterung, auch die Biegung tut's. Wird hier
ein Blättchen gebogen, so wird zugleich ein Weg zugeschnürt, und die Säfte müssen
durch die ganze Pflanze, sei's auch noch sowenig, anders gehen. Rauscht der
Wind stärker durch den Wald, ergreift sogar uns selbst schon ganz unwillkürlich
das Gefühl, der Geist der Natur rausche hindurch. Und in Wahrheit sind uns nun
die Bäume und Blumen Saiten einer großen Seelenharfe geworden, die der Wind
spielt. Jede Saite klingt anders daran; weil jede anders dazu gebaut ist, und
Gott wird das allgemeine Spiel in sich vernehmen. - Gustav Theodor Fechner, Nanna oder Über
das Seelenleben der Pflanzen. In: G. T. F., Das unendliche Leben. München 1984 (zuerst 1848)
Wind (11)
DER WlND WEHT WO ER WILL.
Aber wo Ist der Wind wenn er nicht weht? Die Enzyklopädien
geben keine Auskunft. Der Rundfunk spricht nie davon warum sprecht ihr nicht
einmal vom Wind anstatt von Sibelius? Die Leute wissen alles über alles oder
fast aber sie wissen nicht das gewisse Winde rascher sind als ein Rennwagen,
ein Ferrari. Zum Besipiel die Bora in Triest wo es nicht einmal Autobahnen gibt.
Auch die berühmten Monsune des Indischen Ozeans sind sehr rasch aber sie sind
weit weg, man hat nie davon gehört, daß ein Monsun in Pavona geweht hat sonst
wäre ich jetzt irgendwo hoch im Himmel oben wie ein Flugzeug ich fliege gern.
- Luigi Malerba, Salto mortale. Frankfurt am Main 1987
(zuerst 1968)
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