Manch Weib hat Wünsche, aber du hast Willen, Und Will im
Überfluß und Will dazu; Schon ich allein könnt dich mit Schmerz
erfüllen, Fügt deinem Willen ich den meinen zu.
Und willst du, deren Willen groß und weit, Nicht meinen Willen
in dem deinen tragen, Bist du für andrer Willen stets bereit
Und willst nur meinem dieses Glück versagen?
Das Meer und alle Flüsse bergen still Des Regens Überfluß
in ihrem Schoß, Nimm du zum Überfluß noch meinen Will, Dann
wird dein großer Will erst wirklich groß,
Nicht grausam sei, der Bettler Flehn erfüll, Doch fühl in
allen: einen, meinen Will.
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