egrand
Ich raube in den NächtenDie Rosen deines Mundes,Daß keine Weibin Trinken findet.
Die dich umarmt,Stiehlt mir von meinen Schauern,Die ich um deine Glieder malte.
Ich bin dein Wegrand. Die dich streift, Stürzt ab.
Fühlst du mein LebtumÜberallWie ferner Saum?
- Else Lasker-Schüler, Höre. Aus: E. L.-S., Sämtliche Gedichte. München 1977
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Else Lasker-Schüler
, Höre. Aus: E. L.-S., Sämtliche Gedichte. München 1977