aage ANALOGIEN

Das Kamel, das Lama, das Vikunja, die Hirschkuh, die Gans, die Ente, das Huhn, die Krickente, das Perlhuhn, die Wachtel, die Kohlmeise, die Taube, die Turteltaube, die Forelle, die Rose, der Jasmin, die Resede, die Palme, die Reneklode, die Siruparten, der Honig, die Schuppe.

Die Romanzen.
Die amüsanten Sachen, das Liebliche, die Arabesken. Die Rubensfrauen. Der Stil Louis XV. Die Troubadoure.
Die Kurtisanen.

STEINE:     der Saphir, der Aquamarin.

METALL:     das Kupfer.

FARBEN:     (zarte): Himmelblau und Rosa.

GESCHMACK:  angenehm.

DÜFTE:     (lieblich): das Benzoeharz und das Nardenöl.

KLÄNGE:     die Altstimme, die Harfe.

PERSÖNLICHKEITEN:       Bossuet, Watteau, Boucher, Largillière, Lamartine, Verdi, Saint-Saëns, Louis-Philippe, Maurice Donnay, André Salmon, Van Dongen, der Maler Bonnard, François Mauriac.

DIE WAAGE LIEBT den Widder, steht in Einklang mit dem Wassermann und den Zwillingen, verträgt sich mit dem Löwen und dem Schützen, liebt nicht den Steinbock und den Krebs, verträgt sich nicht mit dem Stier, der Jungfrau, dem Skorpion und den Fischen.

EMBLEM:     «Eine Frau, die eine Retorte in einem gefälligen Interieur betrachtet» (der Sinn für die Kontemplation und die Arabeske).

Einander widerstreitende Kräfte am Werk. Aktion und Reaktion. Die Waage schwankt stets zwischen zwei Wahlmöglichkeiten und sucht den Ausgleich.

Der Sinn für die goldene Mitte und das Gefühl für das richtige Maß in allen Dingen.

Die Waage hat eine doppelte Natur wie die Zwillinge; aber während die Zwillinge um eine Wahl bemüht sind, ohne daß es ihnen immer gelingt, begnügt sich die Waage mit dem Versöhnen.

Metaphysik der Standfestigkeit — so wie sie die Chinesen begriffen haben als Quelle allen Ausgleichs und aller Harmonie.

Eine einheitsstiftende Rolle.

Bedürfnis nach Gerechtigkeit.

QUALITÄTEN: Liebenswürdigkeit, Zärtlichkeit, Treue.

SCHWÄCHEN: Apathie, Gleichgültigkeit, Faulheit (keine geistige).

Gefühlvolle Natur, die eine Vorliebe für die Melodien, die Anekdote und die Überzuckerung hat; kennt keinen anderen Ehrgeiz als gut zu leben.

Das Äußere ist liebenswürdig, verbirgt aber meist einen scharfsinnigen, diplomatischen Geist, der sich geschickt aus der Affäre zu ziehen weiß. Ein gewisses Erfolgsstreben, aber ohne daß es durchscheint.

Es sind Dilettanten. Sie lieben das Verführerische und suchen alles Gefällige. Sie mögen und verstehen es zu «hätscheln». Auf die Umgebung bedacht. Sehr feinfühlig für das Wohlgeformte. Sie haben im voraus Wohlwollen für alle Leute, deren Gesichtszüge und Gestalt ein Vergnügen für die Augen sind.

Oberflächliche Naturen, aber mit Anmut.

Sie passen sich den Umständen an und leben in den Tag hinein.

Trotz einer großen Seelenruhe, weswegen sie den Lärm, die Zwietracht und das Aufstacheln von Gefühlen hassen, können sie unerwartet heftig werden. «Die Bewohner Thélèmes, sagt Rabelais, haben eine faule Haut und sind mit Sorgen knapp.»

Sie sind Zauderer, fürchten die Entscheidungen und mögen sich nicht gern entschließen.

Vorliebe für Beschreibungen und Malerisches. Ihre Sentimentalität, wenn auch nicht ohne Anmut, läßt im allgemeinen Geschmack vermissen. Sie haben die Gabe zu bezaubern und andere zu erweichen.

Der Geist ist langsam und fleißig, der Charakter weiblich.

Sie sind unfähig, allein zu leben und brauchen Gesellschaft.

Sehr sinnlichen Genüssen zugetan, insbesondere der Liebe. Lüstlinge.

Sie sind lustig, immer guter Laune, dann plötzlich entziehen sie sich mit einem Lächeln wie wenn sie den Hut zögen.

DIE WAAGEFRAUEN sind schön, groß, ausgelassen, verliebt und sentimental, was sie nicht hindert, viele kommerzielle Ideen zu haben. Es sind Mädel mit zarter Haut, die viel Stimmung haben und gutes Essen lieben.

KÖRPERLICHE KRANKHEITEN: Nierenleiden, Phlegmone. Krankheiten, die von übertriebenen Tafelfreuden, alkoholischen Exzessen und Ausschweifungen rühren.

MORALISCHE KRANKHEITEN: die Faulheit, Gleichgültigkeit, Naschhaftigkeit.

Helle, roséfarbige, feine und durchschimmernde Haut. Wenig oder gar kein Körperhaar. Schönes, wallendes Haar. Ovales, wohlgeformtes Gesicht. Der Ausdruck ist charmant und anmutig. Die Augen sind groß, lachend, feucht, verliebt und etwas hervortretend. Der Nacken ist schön. Schmale, abfallende Schultern. Volle, runde Brüste wie in der Antike. Rundliche Arme, Grübchen an den Ellenbogen. Die Bewegungen sind langsam und anmutig. An ihnen sieht man nirgends die Knochen, weder am Körper noch im Gesicht. Ihre Kraft liegt in der Anmut. - (jac)

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