ielfraß Gefräßige
Leute waren, wie man erzählt, der Phryger Lityerses, der Lyder Kambles, der
Paphlagonier Thys, Charilas, Kleonymos, Peisandros, Charippos, Mithridates von
Pontos, Kalamodrys von Kyzikos und Timokreon von Rhodos — er war gleichzeitig
Sportler und Dichter —, ferner der Perser Kantibaris und Erysichthon, der Sohn
des Myrmidon; dieser wurde wegen seiner Gefräßigkeit auch Aithon, "der
Heißhungrige", genannt.
Auf Sizilien soll es sogar ein Heiligtum der Gefräßigkeit und eine Statue
der Getreidespenderin, der Demeter, geben. Auch der Dichter Alkman bekennt,
ein sehr großer Vielfraß gewesen zu sein. Ein gewisser Ktesias hat, wie der
Komödiendichter Anaxilas sagt, ebenfalls viel gegessen. - (
ael
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