Verzwergung  Inselverzwergung ist ein biologisches Phänomen, bei dem die Körpergröße von Tierarten, die auf einer Insel ohne Fressfeinde oder menschliche Eingriffe leben, über Generationen hinweg deutlich abnimmt.

Madagassische Flusspferde und Flusspferde auf Mittelmeerinseln.
Verschiedene, teils ausgestorbene Zwergelefantenarten, darunter der Borneo-Zwergelefant, Zwergformen von Elefant und Mammut auf einigen Mittelmeerinseln, wie der Sizilianische Zwergelefant. Der ausgestorbene Honshu-Wolf in Japan.
Homo floresiensis, ein auf der Insel Flores entdeckter Vertreter der Gattung Homo.

Die Tendenz zur Inselverzwergung lässt sich auch bei Waschbären, Kaninchen, Schweinen und Rotwild feststellen. Auch Schlangen neigen mit wenigen Ausnahmen zur Inselverzwergung. Kleine Nagetiere auf Inseln neigen dagegen zum Inselgigantismus, d. h. Inselformen der Tierordnung neigen dazu, deutlich größere Körperformen als auf dem Festland zu entwickeln. Die Neigung zum Riesenwuchs lässt sich auch bei Leguanen, Geckos, Skinken, Kanareneidechsen und Waranen wie beispielsweise dem Komodowaran beobachten. - Wikipedia

 

Zwerg Rückentwicklung

 

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