erlassen Seiltänzer! er allein ist in der Lage, die Welt zu verlassen!
weil ich weiß: niemand verläßt die Welt! es gibt nur Spiele,
Täuschungen, Vorstellungen,
Zustände, die uns wesentlich erscheinen, weil wir immer nur einen Bruchteil
präsent haben, also trinken wir, schlafen bei, essen den weißen Schnee, starren
stundenlang in eine Kerze oder betasten einen Gegenstand mit griffiger Oberfläche;
legen uns hin und stehen nicht mehr auf, versuchen 24 Stunden täglich zu schlafen
oder zünden so viele Räucherstäbchen an, daß wir uns übergeben müssen, aber
die Welt bleibt so, wie sie ist und nicht, wie wir sie zu haben wünschen. - Peter O. Chotjewitz, Hommage à Frantek. Nachrichten
für seine Freunde. Reinbek bei Hamburg 1965
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