Dieser Mann hieß «der tapfere Chambret». Er war so grob und von solch wilder Miene, daß ein Beschließer seiner Witwe, der sein Lakai gewesen war, noch wie Espenlaub zu zittern begann, als er zwanzig Jahre später sein Bild sah. Einmal hatte er Händel mit einem Herrn von Saint-Bonnet; just zum Zeitpunkt, als Saint-Bonnet Gäste hatte, kam er mit einem Waldhorn, wie um ihn zum Kampf auszufordern. Saint-Bonnet verläßt die Tafel und sagt zu den anderen: « Habt Geduld, ich bringe Euch gleich das Schwert und die Sporen Chambrets.» Er geht, lädt seine Pistole mit Schrot, schießt als erster - der andere forderte seinen Gegner genauso wie Grillon immer auf Pistolen; Saint-Bonnet spickte ihm damit das Gesicht und die Augen. Ganz betäubt schlägt Chambret hin; er nimmt ihm sein Schwert und seine Sporen ab.
Sie war erst achtzehn Jahre, als sie von diesem Mann erlöst wurde, von dem sie einen Sohn und eine Tochter hatte.
Ein anderer alter Ehemann, noch dazu älter als der erste, fing sie sich bald
darauf ein. - (
tal
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