atergeschichten
Dad erzählte, daß er sich vor der Hochzeit am liebsten in den Wald oben
unter einem Kreßling verkrochen hätte, so war mir zumute. Wenn Dad gut
aufgelegt war, erzählte er uns, wenn er gut aufgelegt war, das war er z.
B., wenn er ein Pferd an den Straubinger Roßmetzger um 700 Mark
verkauft hatte, für das ihm der Deggendorfer nur 400 geboten hatte und
das er, als es noch jung war, um 700 Mark eingekauft hatte, erzählte er
uns (wenn die Mietrachinger Ringermannschaft gewonnen hatte), vom
Pfeifer Friedl, der zur Beerdigung seiner Frau das weiße Leibchen
anziehen wollte, daß die Töchter sagten, geh Vada zur Muadda seina Leich
konnst doch net das weiße Leiwe oziang, und der antwortete, dann scheiß
i af de ganze Leich, der nach dem Tod seiner Frau alle 4 Wochen zur
Lauferin nach Filling kam, jedesmal kam, wenn er eine Flasche Schnaps
wollte, die sie ihm gegeben hat, daß die zwei im Rausch zum Bach
hinuntergegangen sind, wo sie schon ihren Platz hatten zum Vögeln, den
Dad und sein Spezi, der Lenz, wußten, die auf dem Baum überm Platz
hockten und auf die zwei hinunterseichten, daß die Lauferin sagte,
regnets etwa? rengts ebba? - (
acht
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