aterfleisch
Ein Mann, der drei Söhne hatte, träumte, zwei von ihnen schlachteten
ihn ab und verzehrten sein Fleisch, der jüngste aber komme hinzu, mache den
anderen beiden ernste Vorwürfe, sei ganz niedergeschlagen und sage voller Abscheu:
«Ich rühre vom Vater nichts an.» Es traf sich, daß sein jüngster Sohn starb;
denn er allein sollte nicht etwa vom Fleisch, sondern vom Vermögen des Vaters
seinen Teil nicht bekommen, indem er vor diesem aus dem Leben schied und ihn
nicht beerbte. Die anderen aber, die gegessen hatten, erbten
das väterliche Vermögen.
- (
art
)
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