ater  Mein Vater, müssen Sie wissen, der eigentlich ein Kaufmann war und mit der Türkei Handel trieb, vor einigen Jahren aber das Geschäft aufgegeben und sich auf sein väterliches Landgut in der Grafschaft *** zurückgezogen hatte, um dort zu leben und zu sterben, war, glaube ich, in allem, was er tat, es sei Geschäft oder Zeitvertreib, der gewissenhafteste Mann, der jemals gelebt hat. Um eine kleine Probe seiner äußersten Pünktlichkeit, die er wirklich sklavisch beobachtete, zu geben: Er hatte es sich schon seit vielen Jahren zur Regel gemacht, am ersten Sonntagabend eines jeden Monats durch das ganze Jahr, so gewiß wie der Sonntagabend einbrach, eine große Wanduhr, die wir oben an der Hintertreppe hatten, mit seinen eigenen Händen aufzuziehen.

Und da er zu der Zeit, von der ich gerade spreche, schon zwischen den Fünfzigern und Sechzigern war, so hatte er auch bereits nach und nach gewisse andere kleine Ehepflichten auf ebendiese Termine verlegt, damit er, wie er oft zu Onkel Toby sagte, sie alle auf einmal abtäte und er für den Rest des Monats nicht ferner damit belästigt und geplagt würde. - Es war nur ein einziges Unglück hierbei, das hauptsächlich mich Armen betraf und dessen Wirkungen ich wohl leider mit in mein Grab nehmen muß, daß nämlich durch eine unglückliche Assoziation von Ideen, die in der Natur keinen Zusammenhang haben, es endlich so weit kam, daß meine gute Mutter niemals die Uhr aufwinden hören konnte, ohne daß ihr sofort gewisse andere Dinge einfielen, und vice versa.

Dergleichen sonderbare Ideenverbindungen haben, wie der scharfsinnige Locke, der gewiß das Wesen dieser Dinge besser verstand als die meisten anderen Menschen, behauptet, mehr schiefe Handlungen hervorgebracht als alle anderen Quellen der ärgsten Vorurteile. - (shan)

Vater (2) Ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen habe, jedenfalls hörte ich plötzlich einen furchtbaren Schrei und fuhr in die Höhe. Da sah ich Pap, der ganz verstört aussah und wie wild herumsprang und was von Schlangen brüllte. Er sagte, sie schlängelten sich an seinen Beinen rauf; und dann sprang er plötzlich in die Höhe und schrie mörderisch und sagte, eine hätte ihn in die Backe gebissen — aber ich konnte gar keine Schlangen sehn. Er fuhr auf und raste durch die Stube, immer im Kreis herum, und brüllte: »Nimm sie weg! Nimm sie weg! Sie beißt mich in den Hals!« Dabei machte er so wilde Augen, wie ich‘s noch bei keinem Menschen gesehen habe. Bald darauf war er ganz erledigt und fiel keuchend zu Boden; dann wieder wälzte er sich um und um, mit erstaunlicher Schnelligkeit, stieß mit den Füßen nach allem, was ihm in den Weg kam, schlug um sich und fuchtelte mit den Händen in der Luft herum und schrie, die Teufel wären ihm auf den Fersen. Schließlich war er erschöpft und lag eine Weile ächzend still.

Dann wurde er noch stiller und gab keinen Laut mehr von sich. Ich konnte die Eulen und Wölfe draußen in den Wäldern hören, und es kam mir furchtbar ruhig vor. Er lag drüben in der Stubenecke. Plötzlich richtete er sich halbwegs auf und lauschte, den Kopf zur Seite geneigt. Er sagte ganz leise: »Trapp — trapp — trapp; das sind die Toten; trapp — trapp — trapp; sie kommen mich holen; aber ich will nicht mit — hu, da sind sie! Rührt mich nicht an — bitte nicht! Hände weg — sie sind kalt; laßt doch los — oh, laßt doch einem armen Teufel in Ruh‘!«

Dann ließ er sich nieder auf alle viere und kroch weg und bettelte, sie sollten ihn doch in Ruhe lassen, und dann rollte er sich in seine Decke ein und wälzte sich unter den alten Kieferntisch, noch immer bettelnd; und dann fing er an zu heulen. Ich konnte ihn durch die Decke hindurch hören.

Später rollte er sich wieder heraus, sprang auf die Füße und sah wild um sich, und als er mich erblickte, ging er auf mich los. Er setzte mir die ganze Stube mit einem Taschenmesser nach, nannte mich den Engel des Todes und sagte, er wollte mich umbringen, dann könnte ich nicht mehr kommen und ihn holen. Ich bat und bettelte und sagte, ich wäre‘ doch bloß Huck, aber er stieß ein furchterlich gellendes Lachen aus und brüllte und fluchte und setzte mir weiter nach. Einmal, als ich mich plötzlich umwandte und unter seinem Arm durchwitschen wollte, grapste er zu und kriegte mich an der Jacke zu fassen, und ich dachte schon, jetzt wär‘s aus mit mir; aber ich schlüpfte blitzschnell aus der Jacke raus und war gerettet. Nicht lange, da war er ganz am Ende, ließ sich mit dem Rücken gegen die Tür fallen und sagte, er wolle sich eine Minute ausruhn und mich dann umbringen. Das Messer legte er unter sich und sagte, er wolle schlafen und Kräfte sammeln und dann sehn, wer da wäre. - Mark Twain, Huckleberry Finns Abenteuer. Frankfurt am Main 1975 (it 126, zuerst 1884)

Vater (3) »Er geht mit seinem Vater an einem Ort spazieren, der gewiß der Prater ist, denn man sieht die Rotunde, vor dieser einen kleineren Vorbau, an dem ein Fesselballon angebracht ist, der aber ziemlich schlaff scheint. Sein Vater fragt ihn, wozu das alles ist; er wundert sich darüber, erklärt es ihm aber. Dann kommen sie in einen Hof, in dem eine große Platte von Blech ausgebreitet liegt. Sein Vater will sich ein großes Stück davon abreißen, sieht sich aber vorher um, ob es nicht jemand bemerken kann. Er sagt ihm, er braucht es doch nur dem Aufseher zu sagen, dann kann er sich ohne weiteres davon nehmen. Aus diesem Hof führt eine Treppe in einen Schacht hinunter, dessen Wände weich ausgepolstert sind, etwa wie ein Lederfauteuil. Am Ende dieses Schachtes ist eine längere Plattform, und dann beginnt ein neuer Schacht...«

ANALYSE: Dieser Träumer gehörte einem therapeutisch nicht günstigen Typus von Kranken an, die bis zu einem gewissen Punkt der Analyse überhaupt keine Widerstände machen und sich von da an fast unzugänglich erweisen. Diesen Traum deutete er fast selbständig. Die Rotunde, sagte er, ist mein Genitale, der Fesselballon davor mein Penis, über dessen Schlaffheit ich zu klagen habe. Man darf also eingehender übersetzen, die Rotunde sei das - vom Kind regelmäßig zum Genitale gerechnete - Gesäß, der kleinere Vorbau der Hodensack. Im Traum fragt ihn der Vater, was das alles ist, d. h. nach Zweck und Verrichtung der Genitalien. Es liegt nahe, diesen Sachverhalt umzukehren, so daß er der fragende Teil wird. Da eine solche Befragung des Vaters in Wirklichkeit nie stattgefunden hat, muß man den Traumgedanken als Wunsch auffassen oder ihn etwa konditionell nehmen: »Wenn ich den Vater um sexuelle Aufklärung gebeten hätte.« Die Fortsetzung dieses Gedankens werden wir bald an anderer Stelle finden.

Der Hof, in dem das Blech ausgebreitet liegt, ist nicht in erster Linie symbolisch zu fassen, sondern stammt aus dem Geschäftslokal des Vaters. Aus Gründen der Diskretion habe ich das »Blech« für das andere Material, mit dem der Vater handelt, eingesetzt, ohne sonst etwas am Wortlaut des Traumes zu ändern. Der Träumer ist in das Geschäft des Vaters eingetreten und hat an den eher unkorrekten Praktiken, auf denen der Gewinn zum Teil beruht, gewaltigen Anstoß genommen. Daher dürfte die Fortsetzung des obigen Traumgedankens lauten: »(Wenn ich ihn gefragt hätte), würde er mich betrogen haben, wie er seine Kunden betrügt.« Für das Abreißen, welches der Darstellung der geschäftlichen Unredlichkeit dient, gibt der Träumer selbst die zweite Erklärung, es bedeute die Onanie. Dies ist uns nicht nur längst bekannt, sondern stimmt auch sehr gut dazu, daß das Geheimnis der Onanie durch das Gegenteil ausgedrückt ist (man darf es ja offen tun). Es entspricht dann allen Erwartungen, daß die onanistische Tätigkeit wieder dem Vater zugeschoben wird, wie die Befragung in der ersten Traumszene. Den Schacht deutet er sofort unter Berufung auf die weiche Polsterung der Wände als Vagina. Daß das Herabsteigen wie sonst das Aufsteigen den Koitusverkehr in der Vagina beschreiben will, setze ich aus anderer Kenntnis ein (siehe oben S. 349 Anm. 4).

Die Einzelheiten, daß auf den ersten Schacht eine längere Plattform folgt und dann ein neuer Schacht, erklärt er selbst biographisch. Er hat eine Zeitlang koitiert, dann den Verkehr infolge von Hemmungen aufgegeben und hofft ihn jetzt mit Hilfe der Kur wieder aufnehmen zu können. Der Traum wird aber gegen Ende undeutlicher, und dem Kundigen muß es plausibel erscheinen, daß sich schon in der zweiten Traumszene der Einnuß eines anderen Themas geltend mache, auf welches das Geschäft des Vaters, sein betrügerisches Vorgehen, die erste als Schacht dargestellte Vagina deuten, so daß man eine Beziehung auf die Mutter annehmen kann. - (freud)

Vater (4) Eines Sonntags nahm er mich mit auf eine Vorstadtkirmes. Als ich erfolglos die verschiedenen mit Reimser Lebkuchen, nützlichem Porzellan und melancholischen Kaninchen dotierten Glücksräder hatte sausen lassen, geriet er in Zorn.

»Paß mal auf«, sagte er, »Phanor kann's besser als du.«

Er ließ den Hund an der Maschine Männchen machen und brachte ihn dazu, sie mit der Pfote in Bewegung zu setzen. Phanor gewann das große Los, einen Riesenlebkuchen.

»Da er ihn gewonnen hat«, verkündete mein Vater, »soll er ihn auch zu fressen kriegen!«

Er legte den Lebkuchen ins Gras, und der Hund knabberte brav, aber ohne große Begeisterung daran herum. Männer in Arbeitskleidung hinter uns murrten.

»So 'ne Schande«, sagten sie, »einem Hund Lebkuchen vorzuwerfen, wo so viele Kinder den Mund danach spitzen würden.«

Mein Vater hat nicht mit der Wimper gezuckt. Als wir weitergingen, hörte ich ihn zu meiner Mutter sagen: »Weißt du, das sind alles Zuhälter.«

Ich fragte, was das sei: Zuhälter. Ich bekam keine Antwort. Da hab ich mir halt gedacht, Zuhälter sind Leute, die Kinder gern haben.  - Georges Darien, Der Dieb. Nördlingen 1989 (Die Andere Bibliothek 54, zuerst 1897)

Vater (5) Morgen muss ich fahren in einen kleinen Ort der Mark, um meinen Vater zu beerdigen, der 83 jährig still und ohne seiner Umgebung einen schmerzvollen Anblick zu gewähren, kürzlich starb. In der Kirche der kleinen Stadt, in der er mehrere Jahrzehnte predigte, wird er aufgebahrt u. dann neben meiner 1912 verstorbenen Mutter beigesetzt. Er hat 9 Kinder gross gezogen u. alle sind etwas Ordentliches geworden. Seine beiden jüngsten Söhne aus der 2. Ehe haben jetzt als Soldaten Kutno u. Warschau mitgemacht; von uns 5 Söhnen aus erster Ehe waren alle im Weltkrieg, einer fiel, einer wurde 2x schwer verwundet, also er hat das Vaterland mit Söhnen beliefert, wie ein Mann das soll. Wenn ich jetzt an ihn zurückdenke u. von den 50 Jahren Abschied nehme, in denen mein Blick immer wieder mit Teilnahme und Verehrung zu ihm zurückging, kommt mir als stärkster Eindruck entgegen, dass ich ihn niemals, in keiner Lage u. vor keinem Ereignis, armselig, dürftig, kleinlich, ängstlich sah, immer war er über den Dingen, immer hob er das Niedere, immer trug er das Gefallene u. Bedrängte in eine nur ihm gehörige reine, gütige Welt. Zweifellos ein sehr ungewöhnlicher Mann; ganz einfach, gänzlich unintellectuell; er hat kaum je ein Buch gelesen, er las die "Christliche Welt", den "Reichsboten", die "Kreuzzeitung", das war alles; aber es strömte etwas von ihm aus, dem ich mich selbst in meinen extremsten u. explosivsten Jahren nie entziehen konnte, u. das ich als eine überwältigende unfassliche Reinheit bezeichnen möchte. Unerreichbar für eine zerrissene städtische Natur. Er lebte ja auch sein ganzes Leben auf dem Lande, in Dörfern von 400-600 Einwohnern u. das letzte war eine kleine Stadt von 900. In einer Stadtwohnung war er auch unmöglich. Er besuchte mich in der Bellealliancestrasse alle 1-2 Jahre einen halben Nachmittag. Dann brachte er 2 Stück Apfelkuchen mit und ich kochte ihm Schokolade. Er sprach so laut - wie in der Kirche, - dass ich mich vor den 2 Zimmer entfernt wartenden Patienten immer genierte. Dann konnte es auch vorkommen, dass man in Berlin mit ihm auf der Strasse ging u. plötzlich stellte ein Dienstmädchen ihren Marktkorb hin u. umarmte ihn u. küsste ihm die Hände: die hatte er vor Jahren mal konfirmiert. Dann musste sie uns begleiten u. er sprach mit ihr wie mit einer Gräfin. - Gottfried Benn an F.W. Oelze, 10.10. 1939

Vater (6) Herr Leuwen, der Vater, Teilhaber der berühmten Firma Van Peters, Leuwen & Co, fürchtete nur zwei Dinge auf der Welt: langweilige Leute und feuchte Luft. Er war immer guter Laune, schlug seinem Sohne gegenüber nie einen ernsten Ton an und hatte ihm bei seinem Weggang von der Schule den Vorschlag gemacht, an einem Tag in seinem Kontor zu arbeiten, und zwar jeweils am Donnerstag, wenn der Hauptkurier aus Holland eintraf. Für jeden Donnerstag, an dem er arbeitete, zahlte der Kassier Lucien zweihundert Franken aus, und von Zeit zu Zeit beglich er ihm auch einige kleine Schulden.

Hierzu pflegte Herr Leuwen zu bemerken: »Ein Sohn ist ein naturgegebener Gläubiger.« Manchmal hänselte er auch diesen Gläubiger. »Weißt du«, sagt er eines Tages zu ihm, »was man auf deinen Grabstein auf dem Père-Lachaise schreiben müßte, wenn wir das Unglück hätten, dich zu verlieren? Siste, viator. Hier ruht Lucien Leuwen, Republikaner, der zwei Jahre lang einen erbitterten Krieg gegen Zigarren und neue Stiefel geführt hat.« - Stendhal, Lucien Leuwen (zuerst 1836)

Vater (7)  1) sie hat keinen V. = diese Karte steht allein, ist die einzige in einer Farbe. Man hält sie für ein Waisenkind. 2) das hilft dem V. auf die Mutter: Redewendung, wenn der Spieler einen Stich nimmt. Anspielung auf eine kräftigende Speise, die den Geschlechtsakt fördert; denn »stechen« bezieht sich auch auf den Geschlechtsverkehr. 3) laß mal den V. auf die Mutter! = laß mich den Stich nehmen. Versteht sich nach dem Vorhergehenden.  - ()

Vater (8)  Im Mittelpunkt der Handlung sehen wir »den Vater«, eine rätselhafte Gestalt, Kaufman seines Zeichens, der an der Spitze einer Schaar dunkler und rothaariger Commis einem Tuchwarengeschäft vorsteht. Wir sehen ihn sich verzehren in ewiger Unrast, tief beunruhigt in seinem Herzen um das ewige Geheimnis, das Wesen der Dinge durch die gewagtesten Experimente immer wieder bestürmen und bedrängen. Diesem schwergeprüften und schicksalgeschlagenen Mann ist es vorbehalten, allein inmitten einer stumpfen und gleichgültigen, seinen metaphysischen Sorgen unzugänglichen Umgebung den Welterlösungsgedanken zu hegen, unter der Wucht einer metaphysischen Mission fast zusammenzubrechen. Seine fragwürdigen und ketzerischen Experimente rühren an den Kern des Weltgeheimnisses. Unaufhörlich reizt es ihn an den geheimen Knoten des Weltzusammenhangs mit frewlerischer Hand zu nesteln und zu fingern, das Welträtsel an seiner heikelsten Stelle zu kitzeln und zu provozieren ...

Stammvater eines zahllosen Vogelgeschlechtes, das er in dem Räumen der einsamen Wohnung herangezüchtet hat, lässt er bunte Vogelzüge von Pfauen, Phasanen und Pelikanen aus den Fenstern in die abendliche Landschaft ziehen - Mittelpunkt ihrer Wanderungen, Wirbel und Kreise, bis Adele, seine Erzfeindin, das Stubenmädchen des Hauses diese wimmelnden Vogelschwärme in alle Winde zerstäuben lässt. Nach dieser Niederlage verkümmert er langsam, verdorrt — täglich kleiner in den einsamen Zimmern unter sorglosem Spiel, unsinnigem Geschwätz und Gezwitscher, kommt allmählich in den Räumen der großen Wohnung seinen Angehörigen ganz abhanden, bewahrt vielleicht eine Art Scheinleben in der Gestalt eines ausgestopften alten Geiers, und erscheint dann eines Nachts zu kurzem Besuch bei der Mutter als Commis voyageur, auf seinen Geschäftsreisen.

In uralter Fehde mit dem Schabengeschlecht, das die Wohnung eines Tages mit seinem schwarzen Gewimmel überflutet, wird er unmerklich durch den verzehrenden Hass in jene Irrgänge des Gefühls hineingezogen, wo der Abscheu in eine unheimliche Anziehung umschlägt und nimmt allmählich die Manieren und Lebensweise des verhassten Gezüchtes an. Der Verfasser lässt ihn immer wieder sich aus seinen Verwandlungen erholen und bald sehen wir ihn dann wieder ein Kolleg über Gliederpuppen, Mannequins und »häretische Demiurgie« vor einem Auditorium von kleinen Näherinnen halten, eine gelehrte Dissertation, in der er dem Demiurgos sein alleiniges Recht auf Kreation streitig macht und auf abwegige und ketzerische Methoden der Lebensbildung sinnt. - Bruno Schulz, Exposé über das Buch 'Zimtläden' von Bruno Schulz. In: B. S., Die Zimtläden. München 2009 (zuerst 1934)

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Selbstverzehrung