nveränderlichkeit
Bei wichtigen Staatshändeln kann es ein Mal vorkommen, daß der Verrath gewollt,
daher der Verräther gesucht, gebraucht und belohnt wird; dann, nach erreichtem
Zweck, die Klugheit gebietet, ihn zu entfernen, weil die Umstände veränderlich
sind, sein Charakter aber unveränderlich. -
Schopenhauer, Preisschrift über die Freiheit des Willens
|
||
|
||