Heiter rieselt ein Wasser, Abendlich blutet
das Feld, Aber aufreckend das wildbewachsene Tierhaupt, Den
Menschen feind, Zerschmettere ich, Ares, Zerkrachend
schwaches Kinn und Nase, Kirchtürme
abdrehend vor Wut, Euere
Erde. Lasset ab, den Gott zu rufen, der nicht
hört. Nicht hintersinnet ihr dies: Ein kleiner
Unterteufel herrscht auf der Erde, Ihm dienen
Unvernunft und Tollwut.
Menschenhäute spannte ich an Stangen um die Städte.
Der ich der alten Burgen Wanketore Auf meine
Dämonsschultern lud, Ich schütte aus die dürre
Kriegszeit, Steck' Europa in den Kriegssack. Rot
umblüht euer Blut Meinen
Schlächterarm, Wie freut mich der Anblick! Der
Feind flammt auf In regenbitterer Nacht, Geschosse
zerhacken euere Frauen, Auf den Boden Verstreut
sind die Hoden Euerer Söhne Wie die Körner
von Gurken. Unabwendbar eueren Kinderhänden Rührt
euere Massen der Tod. Blut gebt ihr für Kot, Reichtum
für Not, Schon speien die Wölfe Nach meinen
Festen, Euer Aas muß sie
übermästen. Bleibt noch ein Rest Nach Ruhr
und Pest? Aufheult in mir die Lust, Euch gänzlich
zu beenden.
|