Unten   Ja, da unten wirds eng.  - Matthias Fornoff, Nachrichtenmoderator (ZDF, 10.4.2014)

Unten (2)  

Also folgt: in dem All ist nirgends ein Ende zu finden,
Und da Raum ist zur Flucht, so erweitert sich immer der Fluchtweg.
Wäre nun außerdem die gesamte Masse des Weltraums
Ringsumher umschlossen von festverramrnelten Schranken
Und so endlich begrenzt, dann wäre die Masse des Stoffes
Überallher durch ihr schweres Gewicht in die Tiefe gesunken,
Und nichts könnte geschehn hier unter dem Dache des
Himmels, Ja es fehlte sogar mit dem Himmel die strahlende Sonne.
Denn zusammengeklumpt lag' unten der sämtliche Weltstoff,
Wo er sich niedergeschlagen seit unermeßlichen Zeiten.
Doch nun gibts m der Tat für die Körper der Urelemente
Nirgends ein Ausruhn. Gibt es doch nirgends ein völliges Unten,
Wo sie sich könnten vereinen und festere Sitze gewinnen.
Alles regt sich und rühret sich stets in beständ'ger Bewegung
Überallher, ja es schnellen von unten die Körper des Urstoffs
Aus dem unendlichen Raume hervor und ersetzen die Lücken.

- (luk)

 

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