nglückszahl Überhaupt
ist die Dreizehn nicht überall eine Unglückszahl
- die Kabbala hält die Dreizehn für günstig, denn im Hebräischen (wie im
Arabischen) ist Dreizehn der Zahlwert des Wortes Ahad, »Einer«. Aus 2.
Moses 34,6 las man dreizehn Eigenschaften Gottes heraus, wie aus dem letzten
Glied der Passah-Haggada zu erkennen ist. »Einst wird das Land Israel in
dreizehn Teile geteilt werden; der dreizehnte wird dem König Messias zufallen«,
heißt es in einer talmudischen Weissagung, und die Kabbala weiß von den
dreizehn himmlischen Quellen, den dreizehn Toren der Gnade und den dreizehn
Strömen von Balsam, die nach talmudischer Lehre den Frommen - im Paradies
erwarten, zu berichten. Der Sohar sagt von den drei Häuptern des Heiligen
Alten: »Auf dreizehn Pfaden der Liebesarten ist er zu finden, indem jene
verborgene Weisheit in Ihm sich dreimal nach vier Seiten teilt und Er,
der Alte, alle umfaßt« - also wieder die Umfassungszahl der geschlossenen
Welt. Und man erkannte sogar dreizehn Formungen des Heiligen Bartes
des göttlichen Wesens. -
(zahl)
|
||
|
||